2025 02 16

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So 16.2.

 

Levada 25 Fontes

 

Heute wird gewandert.

Wir lassen uns wieder viel Zeit beim Frühstück.

An der Rückseite des Hotels gibt es einen kleinen Parkplatz,

wo wir während des gesamten Urlaubs einen Platz für unser Auto finden konnten.

Abfahrt ist heute 10 Uhr. Die Schnellstraße bringt uns durch diverse Tunnel nach Calheta.

Von dort geht es steil bergauf zur Paul Da Serra Hochebene auf 1500 m.

Der Parkplatz am Rabacal Tal Abstieg ist sehr gut gefüllt. Mit Mühe bekommen wir noch einen Platz.

 

 

 

Mit dem Shuttlebus fahren wir zum Natur Spot Cafe.

Hier startet der Weg zu den 25 Quellen.

 

 

Das Wetter ist mit 15° hier oben etwas frischer als in Funchal.

Es ist bedeckt und manchmal lässt sich die Sonne blicken.

 

 

Die Wanderung ist etwa 5 km lang.

 

 

 

 

 

Sie führt oftmals direkt an fließenden Levadas entlang und verläuft unterhalb des Risco Wasserfalls.

 

 

 

Es sind anstrengende Auf- und Abstiege zu bewältigen, die vor allem mich rasch aus der Puste bringen.

 

   

 

Die wunderbaren Aussichten entschädigen für die Mühen.

 

 

Nach etwa 1,5 Stunden sind wir an dem kleinen See angelangt,

der von diversen kleinen und einem größeren Wasserfall gespeist wird.

 

 

 

Schön anzusehen, aber leider etwas zu viele Besucher hier.

Auf dem Rückweg komm ich wieder ins Schwitzen.

Halb vier sind wir zurück am Natur Spot Cafe. Es gibt Kuchen und leckere Cappuccinos.

 

   

 

Der Shuttlebus bringt uns wieder zum Auto.

Ein letzter Blick ins Tal und wir verlassen die Hochebene.

 

 

Jetzt geht es permanent und teilweise steil bergab runter zur Küste.

Der Ford Kuga macht absolut keinen Spaß.

Der kleine Antrieb bringt überhaupt nichts als Motorbremse.

Selbst im ersten Gang wird das Auto immer schneller.

Dazu kommt die defekte Bremse hinten links.

Die macht mittlerweile permanent laute Geräusche.

Wir werden morgen zum Airport fahren und auf Fahrzeugtausch bestehen.

Jetzt fahren wir erst mal nach Ponta Do Sol und prüfen, ob die Levada Nova geöffnet ist.

Sie ist, im Netz gab es dazu keine Infos.

Weiter geht es jetzt zum Cabo Girao Skywalk.

Für 3 Euro Eintritt kann man die exponierte Aussichtsplattform

auf einer Klippe knapp 600 m über dem Atlantik betreten.

 

   

 

Der Boden besteht zu Teilen aus Glas, man hat Durchblick bis runter zum Meer.

Links reicht der Blick bis nach Funchal, rechts geht die Sonne unter.

 

 

 

Halb sieben sind wir im Hotel. Kurze Dusche und ab zum Abendessen.

Wir haben uns das Marisqueira Splendida eine Treppe unterhalb von unserem Hotel ausgesucht.

Ein sehr gutes italienisches Restaurant mit hervorragenden Fischgerichten.

 

 

 

Dazu gibt es kalte Biere und leckere Madeira Weine.

Alles super lecker, eine gute Wahl.

Der Rückweg zur Unterkunft ist dann entsprechend kurz.

Halb elf sind wir in der Waagerechten.

 

Gefahrene Kilometer: 101

 

Unterkunft: Florasol Residence Hotel, Funchal, 107€ **