2023 09 30

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Sa 30.9.

 

Palm Desert

 

Wir haben super geschlafen.

Das Hotelfrühstück sieht sehr einladend aus, läuft aber absolut chaotisch ab.

 

 

 

Alles steht und fällt mit dem Personal.

Richtiges Geschirr und Besteck sind zwar vorhanden, werden aber nicht nachgefüllt.

Stattdessen werden Pappteller und Plastikbesteck bereitgestellt.

Viel zu kleine Mülleimer sind schnell übervoll, Tische werden nicht abgewischt.

Schade, bei dem sonst sehr guten Eindruck des Hotels.

Check Out und ab zur letzten Arizona Tankstelle,

bevor der Liter in Kalifornien wieder erheblich teurer wird.

 

 

 

Der Verbrauch des Chevy liegt bisher bei etwa 11,5 Litern auf 100 km,

für den großen Motor ein angemessener Wert.

 

 

 

Bis Parker cruisen wir bei wunderschönem Wetter am Colorado River entlang.

 

 

 

Dort rechts abbiegen, über die Flussbrücke und wir sind in Kalifornien.

 

 

 

 

Jetzt folgt eine zweistündige Geradeausfahrt durch nichts als Wüste.

Keine Ortschaften, keine Vegetation, kein Schatten, kein Wasser, nur Sonne, Sand und sonst nichts.

Einen kurzen Halt machen wir an der alten Tankstellenruine, die jetzt als Schuh-Sammelstelle genutzt wird.

 

 

Wir haben keine alten dabei, sonst würden diese seit heute hier hängen.

Weiter Richtung Westen, bei 40° und Wüstendunst.

 

 

Als Stunden später die ersten Behausungen von 29 Palms auftauchen,

ist der Himmel wieder klarer und es haben sich große Wolkengebilde am Horizont gebildet.

 

 

Um zwölf sind wir am Eingang des Joshua Tree Nationalparks.

Die Rangerin erinnert mich, dass unser Nationalparkpass ab Morgen nicht mehr gilt.

 

 

 

Auch ein Grund, warum wir heute hier sind.

Bei unseren bisherigen Park-Besuchen sind wir immer am Skull Rock vorbei gefahren.

Das wollen wir heute ändern.

Am „Schädel“ sind zwar Unmengen vorrangig asiatischer Besucher,

die sind aber auch immer schnell wieder weg.

 

 

 

Auf der anderen Straßenseite laufen wir noch ein Stück auf dem Nature Trail, fast allein.

 

   

 

Die weitere Fahrt durch Joshuas und Jumbo Rocks genießen wir einfach nur.

 

 

 

Halten noch an einigen Scenic Points und zum Schluss am Visitorcenter in Joshua Tree.

 

    

 

Anschließend landen wir in dem kleinen Kunst-Geschäft mit angeschlossener Galerie.

„Hey There Projects“ bietet Werke lokaler Künstler an, unterhaltsam und einzigartig.

 

   

 

Danach ist uns beiden nach Lunch zumute.

Firehouse Subs in Yucca Valley kommt uns gerade recht.

 

   

 

Die Subs sind okay, aber nicht unbedingt günstig.

Dann folgt die wie immer unterhaltsame Schussfahrt durchs Morongo Valley runter in die Palm Springs Area.

 

 

 

3000 ft tiefer ist Unwetter Stimmung und es weht ein stürmischer Wind.

Den Weg zu unserer Unterkunft in Rancho Mirage kennen wir vom Vorjahr.

Um vier sind wir da, draußen geht zeitgleich die Welt unter.

 

 

 

Im Hilton Garden Inn fühlen wir uns sofort wieder wie zu Hause.

Unser Two Queens Standard Room ist renoviert und neu möbliert.

 

 

 

Hier werden wir uns in den kommenden vier Tagen wohl fühlen.

Bei dem Wetter fällt die erhoffte Poolsiesta aus.

Wir chillen etwas ab und machen uns frisch.

Um sieben sitzen wir im Babe‘s BBQ and Brewhouse im River Center.

Freuen wir uns schon seit Tagen drauf.

 

   

 

Allein schon der Short Rib Sampler zur Einstimmung ist den Besuch wert.

 

   

 

Dazu gibt es regionale Fassbiere, serviert in eiskalten Gläsern.

Nach Salat und Sandwich sind wir gut gesättigt wieder raus aus dem wunderbaren Restaurant.

 

 

 

 

 Um neun sind wir zurück im Hotel.

Das Wetter hat sich inzwischen wieder beruhigt.

Morgen soll es heiß werden, alles okay.

 

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 220 / 354

 

Unterkunft: Hilton Garden Inn, Rancho Mirage, California **** 125€

 

 

 

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