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Fazit

 

Wir hatten erst Bedenken.

Für ein bißchen mehr als zwei Wochen, den ganzen An- und Abreise-Stress,

die Zeit- und Klima-Umstellung, den Jetlag danach …

Lohnt sich das überhaupt? Und wie sich das lohnt!

 

Wie immer zuerst ein paar Gedanken zu den Flügen.

Wir waren vor drei Jahren das letzte Mal mit British Airways nach Nordamerika unterwegs.

Hängen geblieben von damals sind bei uns ein guter Service, ein viel zu geringer Sitzplatzabstand

und die altmodische Bekleidung der noch älteren Stewardessen.

Wie angenehm überrascht waren wir,

dass sich sowohl bei den Sitzen, wie auch den Stewardessen einiges getan hat.

Zudem gab es für uns keine preisgünstigere Möglichkeit von Berlin nach Phoenix zu kommen.

 

Mit dem Mietwagen waren wir wieder absolut zufrieden.

Der relativ geringe Aufpreis von umgerechnet gut 100 € für den großen Crossover hat sich gelohnt.

Wir hatten das baugleiche Auto als Saturn Outlook schon im Frühjahr im Nordwesten.

Der Buick Enclave ist meines Erachtens noch etwas mehr auf Komfort ausgerichtet.

So ziemlich alles hat er automatisch erledigt.

Licht, Scheibenwischer, Abblenden bei Gegenverkehr usw.

Aus dem Innenspiegel wurde beim rückwärts fahren ein Monitor.

Insgesamt ein sehr komfortabler Wagen, der jedoch im wirklichen Gelände nichts verloren hat.

Dass das Satelliten Radio irgendwann nur noch UKW-Sender ausspuckte, ließ sich verschmerzen.

Wir waren jedenfalls mehr als zufrieden.

 

Die Quartiere hatten wir größtenteils im Vorfeld gebucht.

Dank Priceline und Hotwire kamen wir wieder in den Genuß von sonst für uns unerschwinglichen Herbergen.

Das „The View“ im Monument Valley gab’s leider nirgends im Sonder-Angebot.

Aber wir wollten unbedingt da rein und haben es auch nicht bereut.

 

Von einigen Regenstunden in New Mexico abgesehen, konnten wir übers Wetter nicht meckern.

Aber das haben wir in dieser Region auch nicht anders erwartet.

Die Hitze in Phoenix war dann schon wieder zu viel des Guten …

 

Toll war es, ein paar bekannte Gesichter mitten in der Pampa zu treffen.

Und das Stammtischtreffen in Page hat auch die Erwartungen übertroffen.

 

Die Tour durch unser Lieblings-Areal war diesmal echt entspannend.

Keine langen Etappen, keine waghalsigen Wanderungen,

sondern und vor allem in den letzten Tagen einfach Urlaub.

Voll mit Eindrücken haben wir am Abreisetag den Flieger bestiegen.

Die Saguaros in den Superstition Mountains, die Hoodoos in New Mexico, die tollen Panoramas in Colorado,

das Monument Valley, die Grand Staircase in Utah und und und.

Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, diese einmaligen Landschaften

auf dem Colorado Plateau der Four-Corner-Staaten bewundern zu dürfen.

Wir waren uns dessen die ganze Zeit bewusst und haben jede Minute genossen.

 

 

Zahlen und Fakten, wie immer zum Schluß.

Wir waren diesmal 2571 Meilen (4139 km) unterwegs und haben 290 Dollar für Sprit bezahlt.

Der Buick Enclave hatte einen Durchschnittsverbrauch von 10,7 Litern auf 100 km.

Trotz der „Hoch-Preis-Quartiere“ in Cortez und Monument Valley

lagen die Hotelpreise diesmal im Schnitt bei 92 Dollar.

Bei dem zur Reisezeit gültigem Dollarkurs waren das etwa 63 Euro.

 

Ute hat die Flüge und die Fahrerei dank des äußerst bequemen Beifahrer-Schlafsessels prima weg gesteckt.

Von der Krankenhaus-Episode in Page abgesehen, waren wir nicht gehandicapt.

Die Tour diesmal etwas mehr in Richtung Urlaub zu gestalten, hat uns beiden gut getan.

 

 

In diesem Sinne macht’s gut bis zum nächsten Mal.

 

Ute & Andie

  

 

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