prolog - hinflug - apachee trail - el malpais - chaco - bistis - aztec arches / mesa verde - monument valley - page  - coal mine / blue canyon - yellow rock - white pocket / cbs - sedona - rückflug - fazit

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                            Weiter >

 

 

Di 22.09.2009, 2.Woche, 13.Tag

Flagstaff – Sedona

 

Wir haben wunderbar bis um acht geschlafen.

Frühstück gibt es im Restaurant der gepflegten Anlage für 11$ pro Person.

Dafür gibt es eine sehr gute Auswahl von allem was die Amies lieben.

Halb zehn checken wir aus. Eine tolle Adresse in Flagstaff.

Die offizielle Roomrate liegt bei 149$, Priceline hat uns bei 50 den Zuschlag erteilt.

Nun geht es erstmal ostwärts zum Walnut Canyon.

Auch hier sind wir schon so oft vorbei gefahren, dass es langsam mal an der Zeit ist abzubiegen.

Kurzer Fotostopp am Nationalmonument Schild.

 

 

Im Visitorcenter zeigen wir unseren Nationalparkpass vor,

kaufen Karten und Patch und machen einen 30 minütigen Spaziergang in den Canyon.

Wieder gibt es interessante Cliff-Ruins

und in der Thermik der wärmenden Morgensonne aufsteigende Truthahn-Geier zu bewundern.

 

 

Danach wieder auf die Interstate 40 bis zum Abzweig der I-17 nach Phoenix.

 

 

Die Fahrt zu unserem nächsten Ziel, dem Montezuma Castle National Monument

führt eine Stunde stetig bergab.

Von 7500 runter auf 3500 Fuß.

Das sind 4000 ft (1250m) in einem Rutsch und es drückt spürbar in den Ohren.

Am Montezuma Castle besuchen wir zuerst das Visitorcenter, um wieder mal den Nationalparkpass vorzuzeigen.

 

 

 

Gekauft wurde der Pass im Mai im Olympic und heute das 20. Mal angewendet.

Der kleine Rundgang vorbei am Castle ist sehr informativ.

Als ich Ranger Sam frage, ob er ein Foto von uns machen könne,

erzählt er uns im Anschluß so ziemlich alles, was er von der Lebensweise der Sinagua Indianer weiß.

 

 

 

Interessant ist es allemal.

Jetzt wollen wir nach Sedona.

Da wir schon öfter von Nord oder Süd in die Stadt eingefahren sind,

wählen wir heute die Offroad-Variante über die Schnebly Hill Road.

Interstate 17, Exit 320 und dann immer westwärts.

 

 

Etwa 12 Meilen lang, wobei die letzten 4 Meilen wirklich ziemlich felsig sind.

Aber da sind wir schon mitten in den Red Rocks und haben Probleme, uns auf die Strasse zu konzentrieren.

 

 

Mit einem ausgiebigen Fotostopp am Schnebly Overlook haben wir für die Strecke

von der Autobahn bis nach Sedona etwa eine Stunde gebraucht.

In der Stadt herrscht wie immer reger Trubel.

Bisher hatten wir hier nie vorgebucht

und uns dann immer über die hohen Übernachtungskosten für relativ einfache Quartiere geärgert.

Die tollen Resorts und Hotel-Anlagen haben wir höchstens beiläufig von außen begutachtet.

Diesmal sollte das anders sein.

Ich hab mich schon vor längerer Zeit bei Hotwire

auf eine kurzzeitige Offerte für ein 4 Sterne Hotel für 2 Nächte eingelassen.

Roomrate 80$ per Night.

Wir sind gespannt, was uns erwartet.

Hinter dem Y dem Highway 89 folgend, müssen wir etwa drei Meilen weiter fahren, dann sind wir am Ziel.

Sedona Rouge and Spa.

 

 

"Wie war die Fahrt, möchten sie erstmal etwas cooles zu trinken,

haben sie spezielle Wünsche bei ihrer Zimmerwahl???"

Auf Wunsch bekommen wir einen Room mit zwei Queensize Betten und Garden View im 2.Obergeschoß.

 

 

Das Sedona Rouge Hotel and Spa hat auf unserer persönlichen Bewertungsliste sogar 5* bekommen.

Von den Kühlung schaffenden Wasserfällen im offenen Atrium,

dem super aufmerksamen Personal (nein ich trage mein Gepäck allein!!)

bis zur Zimmereinrichtung mit allen Pipapo, hier passt so ziemlich alles.

Die normale Roomrate für unser Zimmer liegt bei 249+tax.

Im Luxuszimmer freuen wir uns über alle vorstellbaren Annehmlichkeiten, schlüpfen in die flauschigen

Bademäntel und verbringen die nächsten zwei Stunden in der Pool-Anlage mit Blick auf die Redrocks.

Ab um fünf wird es ungemütlich.

Wir machen eine kleine Tour nach Oak Creek Village.

 

 

 

Zwischen beiden Orten gibt es eine neue Verbindungsstrasse, die noch nicht ganz fertig ist.

In OC-Village holen wir uns bei Subway lecker Baguette. Schmeckt, ist preiswert und macht satt.

Beim abschießenden Bummel durch Sedona Downtown wird deutlich, dass die Saison so gut wie vorbei ist.

Die Kneipen sind leer und die meisten Geschäfte haben schon seit um sechs geschlossen.

Zwei Dirt-Shirts bekommen wir trotzdem noch.

Im Hotel gibt es noch ein paar Buds und Oak Creek Redwine.

Bei weit geöffneter Balkontür löschen wir um elf die Lichter.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  155 / 249

 

Übernachtung:  sedona rouge and spa, sedona, arizona $92   *****

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                            Weiter >