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Mo 14.09.2009, 1.Woche, 5.Tag

Farmington

 

Super bis acht geschlafen. Wir sind im Rhythmus.

Das Hotel-Frühstück ist nicht im Übernachtungspreis inbegriffen.

Kostet für zwei Personen 15 $ und ist diesen Preis auch wert.

Als erstes heute fahren wir zum Bureau of Landmanagment am La Plata Highway.

 

 

Holen uns ein paar Infos zu den Bisties.

Im Walmart frischen wir die Vorräte auf, tanken bei Sundial den Buick voll

und fahren dann in die Downtown von Farmington, die man aus unserer Sicht vergessen kann.

Danach geht’s wieder zum Highway 371 südwärts.

Den ersten Zwischenstopp legen wir am Trailhead zum Head Canyon ein,

der einen schönen Blick über die Stadt ermöglicht.

 

 

30 min später sind wir nach schneller Fahrt wieder am Parkplatz der Bisti Wilderness.

 

 

Im Westen sehen wir dicke Gewitterwolken und es sieht so aus, als wenn das alles zu uns rüber kommt.

 

 

Wir sind uns unschlüssig und spazieren erstmal etwas in der näheren Umgebung herum.

Wieder am Auto hat sich die Wetterlage eher noch verschlechtert.

 

 

Ein weiteres Auto findet den Weg hierher und zwei Hiker steigen aus.

Wie sich schnell herausstellt auch Deutsche,

die ähnlich wie wir ihre Touren durch den Südwesten unternehmen.

Die Zeit bis zur Wetterbesserung überbrücken wir mit dem Austausch von Reiseerlebnissen.

Irgendwann machen wir uns alle vier auf den Weg ins Tal.

Die zwei schwarzen Hügel als Orientierung erkennen wir schon nach wenigen Schritten.

Etwa nach einer Stunde erreichen wir die ersten Hoodoo-Formationen.

Immer weiter dringen wir in ihr Land ein.

 

 

 

 

 

Faszinierend, was Sand und Wind hier geschaffen haben.

 

 

 

Bald kommt der kleine Bisiti Arch in Sichtweite.

Die Fotos heben wir uns für die abendliche Beleuchtung auf.

Auch die berühmten Cracked Eggs hauen uns beim Anblick in der prallen Sonne nicht gerade um.

Wir verbringen die weitere Zeit mit Kletterei zwischen den Hoodoos.

Die gesamte Zeit sind im Süden und Westen dicke Gewitterwolken in Sichtweite.

Es blitzt teilweise gewaltig, doch wir haben Glück und bleiben trocken.

 

 

Als die Sonne tiefer steht, beginnt sich die Landschaft zu verwandeln.

Der kleine Arch und die umgebenden Formationen erstrahlen in Postkartenbeleuchtung.

 

 

 

 

Auch die Cracked Eggs sind jetzt ungleich interessanter und kaum wieder zu erkennen.

 

 

 

 

Durch die Schattierungen zeichnen sich wunderbar die vielen Falten und Furchen im Sandstein ab.

 

 

 

Die Stimmung ist unbeschreiblich und wir genießen jede Minute.

Nach ausgiebiger Fotosession machen wir uns alle vier auf den Rückweg.

 

 

Im Westen ist der Himmel noch immer voller dunkler Gewitterwolken.

 

 

 

Fast schon im Halbdunkel kommen wir wieder an unseren Autos an,

verabschieden uns von Rosi und Harald und fahren zurück nach Farmington.

Wir können dabei irre Querblitze im Gewitter beobachten, die sich über Shiprock austoben.

Halb neun sind wir am Hotel.

Knülle und happy!

Kurze Dusche und dann ab in die Stadt, um noch was zwischen die Kiemen zu schieben.

Die goldene Coralle macht leider vor unserer Nase zu.

Also fahren wir zu Applebee’s und genehmigen uns auf den schönen Tag ein ebensolches Diner.

Um elf sind wir wieder im Courtyard.

Fotos sichern, Grüsse senden, Budweiser, Goodnight …

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  112 / 180

 

Übernachtung:  courtyard by marriott, farmington, new mexico $62   ***

 

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