2024 04 29
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Mo 29.4.
Edinburgh Castle
Auch heute beginnt der Tag mit einem langen, entspannten Frühstück.
Heute haben wir viel Zeit für den Besuch des Edinburgh Castle eingeplant.
Der Fussweg dorthin über den Grassmarket ist in 10 min erledigt.
Die Burg ist das Wahrzeichen Edinburghs und prägt mit ihrer imposanten Lage das Bild der Stadt.
Sie steht im Stadtzentrum auf dem Castle Rock, dem Krater eines erloschen Vulkans
und gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands.
Zu den online gebuchten Tickets holen wir uns Audioguides und beginnen unseren Besuch.
Das Wetter könnte besser sein, aber wenigstens regnet es vorerst nicht.
Der Blick, der sich dem Besucher von hier oben bietet, ist großartig
und erschließt uns die besondere Lage Edinburghs zwischen Meer und Bergen.
Die One O’Clock Gun (13-Uhr-Kanone) wird täglich, außer sonntags, um Punkt 13 Uhr Ortszeit abgefeuert.
Der Ursprung dieser Tradition liegt in der Zeit der Seefahrer,
als die Segelschiffe vor der Küste eine exakte Zeitvorgabe brauchten, um ihre Uhren zu justieren.
In der mächtigen Burganlage gibt es viel zu entdecken.
Das älteste Gebäude ist die St Margarets Kapelle.
Die kleine normannische Kirche steht hier seit über 900 Jahren.
Die riesige Burganlage war Festung, Garnison, Gefängnis und natürlich königlicher Palast.
Sie war Ziel zahlloser Machtkämpfe und Belagerungen.
Teile wurden zerstört und wieder aufgebaut.
Heute besteht die Anlage aus einer Ansammlung von Bauwerken aus verschiedenen Jahrhunderten.
Der mittlerweile einsetzende Nieselregen stört uns nicht besonders, der kalte Wind schon eher.
Nach so viel Geschichte und Kultur haben wir Hunger und spazieren diverse Treppen bergab zum Grassmarket Square.
Im Beehive Inn gibt es schottische Gemütlichkeit und Platz für uns sieben.
Der Imbiss ist lecker und die kalten Biere sowieso.
Anschließend folgt ein Abstecher durch die umliegenden Souvenirstores.
Cappuccino und absolut empfehlenswerte Cannolis gibt es im Castlegate Cafe.
Danach heißt es wieder Treppen hoch zur Burg und die Royal Mile abklappern.
Mit all den Attraktionen vergeht die Zeit im Flug.
Wir besuchen die imposante St. Giles Cathedral
und finden uns in der vielversprechenden Kneipe „Angels with Bagpipes“ ein.
Mit Hilfe des netten Kellners schaffen wir zwei Runden Whisky Tasting.
Inzwischen ist der Tag auch schon wieder fast vorbei, wir suchen uns einen Platz zum Abendessen.
Die „Filling Station“ ist ein gemütliches Restaurant im Stil amerikanischer Diner.
Und so ordern wir auch typisch amerikanisch Burger, Ribs und Steaks.
Das Futter ist so gut, dass wir für Mittwochabend hier einen großen Tisch bestellen.
Nach dem abendlichen Spaziergang zum Hotel sitzen wir noch zwei Stunden in der Hotellobby.
Die heute erworbenen Whisky Proben wollen verköstigt werden.