2022 04 30

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Sa 30.4.

 

Strand / Konzert

 

Wieder super Wetter, schon morgens brennt die Sonne.

Und wieder gibt es ein langes ausgiebiges Frühstück.

Anschließend macht sich eine Hälfte der Gruppe auf in die Stadt.

Der andere Teil, zu dem auch wir gehören, schnappt sich die Badesachen und fährt zum Strand.

Die Lage am Mittelmeer bringt es mit sich,

dass Valencia einen herrlich großen Strand quasi in der Stadt bieten kann.

Mit der Buslinie 32 fahren wir mit Conny und Torsten direkt in den Sand.

Die Playa De La Malvarosa ist erstaunlich leer, uns soll es recht sein.

 

 

 

Wir breiten unsere Handtücher 10 m vor dem Wasser aus.

Rings um uns gesellen sich nach und nach gruppenweise junge Frauen,

die heute alle Junggesellinenabschied auf Spanisch feiern.

 

 

 

Als wenn der morgige 1. Mai hier ein besonderer Tag zum Heiraten wäre.

Es ist zwar leicht bedeckt, aber mit 25° angenehm warm.

Die Sonne scheint hier im Südosten Spaniens mehr Kraft zu haben.

Die Wassertemperatur beträgt 17-18°.

 

 

 

Nach kurzer Überwindung kann man wunderbar schwimmen.

Etwa vier Stunden verbringen wir mit baden, sonnen und schnarchen,

dann beenden wir den relaxten Strandaufenthalt.

 

   

 

In einem der zahlreichen Restaurants genehmigen wir uns leckeres Seafood.

Danach per Bus zum Hotel.

Duschen, Klamotten wechseln und sofort wieder los.

In Sedari, einem südlichen Vorort Valencias, gibt es heute ein für uns interessantes Konzert.

Ein Vorortbus bringt uns in einer gemütlichen Stunde zu dem kleinen Paberse Rock Club.

 

   

 

Tickets haben wir vor Monaten online beim Betreiber der kleinen Musik Bar geordert.

Der empfängt uns jetzt fast wie VIP Gäste.

Wir sind angenehm überrascht von der Location.

Für 26 Euro pro Person gibt es heute drei Bands.

 

 

 

In den Schuppen passen etwa 200 Leute, es ist voll, das Bier ist kalt und süffig,

die Servicekräfte hübsch und freundlich.

Den Anfang machen Cobra Spell.

 

 

Eine holländische Girlie Band, die vom Aussehen fast als Schulmädchen durchgehen könnten,

liefern eine heiße temperamentvolle Heavy Metal Show ab.

Es folgen Dark Embrace aus Spanien, gefallen uns auch einwandfrei.

 

 

Dann gibt es eine kleine Pause, die Frischluft tut gut.

 

 

 

Beim Haupt-Act des Abends, Ross The Boss tobt der ganze Club.

Melodischer Oldschool Hardrock aus den USA.

 

 

Ross Friedmann war früher Gitarrist bei Manowar und ist jetzt mit jüngeren Begleitmusikern auf Europatournee.

Bei den zum Schluss gespielten Songs seiner ehemaligen Band singt der ganze Laden textsicher mit.

 

   

   

 

Nach der letzten Zugabe eilen wir zum Vorstadtbahnhof, um den Nachtzug nach Valencia zu bekommen.

Klappt passgenau auf die Minute.

Vom Bahnhof Valencia Nord, der übrigens ein wunderbares Beispiel für Jugendstil Architektur darstellt,

 

 

 

 

geht es mit dem N3 Nachtbus bis in unsere Gegend.

Auf dem letzten Stück Fußweg zum Hotel landen wir dann noch beim Italiener vom ersten Nachmittag.

 

   

 

Nach Mitternachtssalat, Bierchen und Limoncelli Likören sind wir etwa um eins zurück im Hotel.