2022 04 28

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Do 28.4

 

Anreise / Altstadt

 

Die 8 Personen Gruppe fährt mit zwei PKWs zu Mc Parking nach Schönefeld.

Früh halb fünf fahren wir los.

Eine Stunde später stellen wir die Autos ins Parkhaus

und um sechs setzt uns der Shuttlebus am BER Flughafen ab.

Online Check In war nicht möglich.

Also müssen wir nach Ewigkeiten mal wieder zum Check In Schalter.

Der ist glücklicherweise total leer und nach wenigen Minuten haben wir alle Bordkarten für die Hinflüge.

 

 

Nach den Sicherheitskontrollen bleibt Zeit für Imbiss und Früh-Bier.

Halb acht spazieren wir zu unserem Gate A10.

 

 

 

Das Boarding beginnt vorzeitig und zehn Minuten später sitzen wir im Eurowings Airbus nach Düsseldorf.

Wir haben Sitzplätze im vorderen Bereich mit mehr Beinfreiheit geordert, sehr angenehm.

 

 

 

Zehn nach acht hebt der recht volle A319 pünktlich ab.

 

   

 

Über Paderborn und Dortmund segeln wir absolut ruhig gen Westen.

 

 

Viertel nach neun landen wir am Düsseldorf International Airport.

 

 

Als Umsteigezeit sind entspannte 2,5 Stunden vorgesehen.

Uns Uwe drückt die Blase, sodass er beim Toiletten Sturmlauf ungewollt den Transitbereich verlässt.

Karen lotst ihren Mann per Smartphone in den richtigen Terminal.

Etwa eine Stunde dauert es, bis er wieder freudig in die Gruppe aufgenommen wird.

 

 

Bei Goodman & Filippo genehmigen wir uns ein ausgiebiges Frühstück.

 

   

 

Danach gehen wir zu unserem Abfluggate A46.

Beim umgehend beginnenden Boarding werden erstmals die Impfzertifikate geprüft.

 

 

 

Ein Shuttlebus bringt uns aufs Vorfeld zu unserer Maschine.

Eurowings Flug 9528 wird von Air Baltic durchgeführt.

 

 

Der eingesetzte Airbus A220-300 ist nagelneu.

Wir sitzen alle in Reihe 2 und 3, wieder mit einer Extra Portion Beinfreiheit.

 

 

 

Um zwölf heben wir ab, Flugzeit nach Valencia 2 Stunden und 15 Minuten.

Mit ausreichend Platz und einem freundlichen Personal machen wir erst mal eine Siesta.

Über Grenoble streifen wir die Alpen Region, deren Gipfel noch schneeweiß sind.

 

 

Bei Marseille erreichen wir das Mittelmeer.

 

 

Im weiteren Verlauf geht es immer an der katalanischen Küste entlang.

Um zwei beginnt der Landeanflug und 14:20 setzen wir in Valencia auf.

 

   

 

Als erstes geht es zum Tourist Info Schalter, wo sich jeder ein 72 Stunden Ticket kauft.

Gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel, kostet 25 Euro pro Person

und die Zählung startet bei der erstmaligen Nutzung.

Für den Transport vom Flughafen zum Hotel haben wir einen Transfer gebucht.

Zwei Fahrer melden sich per WhatsApp und begrüßen uns noch im Terminal.

In 20 schnellen Fahrminuten bringen sie uns direkt zum Hotel.

Der sehr angenehme Service hat insgesamt 55 Euro gekostet.

Valencia empfängt uns mit angenehm warmen Temperaturen und dicken Wolken.

Um drei werden wir an unserer Unterkunft für die kommenden Tage abgesetzt.

 

 

 

Silken Puerto Valencia, ein modernes 4 Sterne Hotel, nicht weit von der Innenstadt.

 

 

 

Eine gute Verkehrsanbindung und der moderate Preis gaben den Ausschlag für dieses Haus.

Ohne Warteschlange bekommen wir die Roomkeys für unsere gebuchten Zimmer in der obersten 7. Etage.

 

 

 

Diese sind geräumig, gut ausgestattet und haben einen schönen großen Balkon.

Wir halten uns nicht lange auf und wollen sofort in eines der Restaurants der näheren Umgebung.

Und da stolpern wir schon über die erste Eigenheit hier.

Fast alle Lokalitäten schließen nachmittags und öffnen erst zum Abend wieder.

Wenn überhaupt, gibt es in der Zwischenzeit nur einen verringerten Betrieb.

Wir finden eine Pizzeria, wo die italienische Großfamilie uns erst mal mit köstlicher Vorspeise versorgt.

Die ersten eiskalten San Miguel vom Fass sind jetzt dringend nötig.

 

   

   

 

Der große Steinofen ist noch heiß genug, um Pizza für alle auszuwerfen.

Lecker war’s.

Danach meint unsere Torte, dass er jetzt neue Schuhe braucht.

Der Rattenfänger von Valencia irrt suchend durch die Straßen, die Horde hinterher.

Nachdem auch dieses Kapitel erfolgreich erledigt ist, entfallen dem frisch Besohlten die Kräfte.

Den Rest des Tages bestreiten wir zu sechst.

Setzen uns in den Bus und lassen uns ins Zentrum der Stadt fahren.

Absolut hilfreich erweist sich dabei die kleine Gmaps App auf dem Smartphone.

Man findet schnell Verbindung, Abfahrtsort und –zeiten und weiß immer, wo man sich gerade befindet.

 

 

 

An einem der großen Banyan Bäume am Porta Del Mar machen wir unser erstes Gruppenfoto.

Spazieren dann durch die engen Gassen der Altstadt.

 

   

 

Die Kirche St. Thomas der Apostel am Plaza de St.Vincent Ferrer ist offen.

Die imposante Barockkirche ist ein Nationales Denkmal und 300 Jahre alt.

 

   

 

Wir sind schwer beeindruckt.

 

   

 

Danach navigieren wir uns zum Plaza del Reina und müssen feststellen,

dass der zentrale Platz Valencias aktuell eine Baustelle ist.

Die bekannte Kathedrale mit dem achteckigen Glockenturm schließt vor unseren Nasen.

Also lassen wir uns in einer der zahlreichen Bars am eingezäunten Festplatz nieder.

In der Tapas Bar „100 Montaditos“ gibt es unzählige (eigentlich 100) leckere Köstlichkeiten

für den kleinen und großen Hunger.

 

   

 

Glücklicherweise auch wirklich kaltes Cruzcampo Fassbier,

welches auf Wunsch in gefrorenen Gläsern ausgeschenkt wird.

Zugang zur Toilette nur mit Zahlenschloss und Code 4242#.

Wer mit viel Druck und ohne Brille vor der Pforte steht, bekommt Schwierigkeiten.

Als wir satt und zufrieden die Bar verlassen, ist es auch schon halb zehn.

Trotz der späten Stunde ist es noch angenehm warm.

 

 

 

Vorbei am wunderbaren Portal des Keramik Museums gelangen wir zur für uns nächsten Haltestelle.

 

 

 

Der Bus der 4er Linie bringt uns bis fast zum Hotel.

Halb elf sitzen wir zu sechst dort in der Bar.

 

   

 

Bei Agua De Valencia und San Miguel

lassen wir den langen, aber dennoch entspannten Anreisetag Revue passieren.

Ziemlich geschlaucht verabschieden wir uns gegen Mitternacht in die komfortablen Betten.