2024 03 06

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Mi 6.3.

 

Vulcano und Wein

 

Ausschlafen und langes Frühstück ist Pflicht.

Als wir heute letztendlich startbereit sind, ist es schon halb elf.

Der Weg in die bekannte Vulkangegend der Insel ist nicht weit.

Eigentlich geht es schon oberhalb von Asomada los.

Wenig später haben wir unser erstes Ziel für heute erreicht.

 

 

Die Caldera des El Cuervo Vulkans ist begehbar und mit einem gut ausgebauten Wanderweg erreichbar.

Wir stellen unser Auto auf dem Parkplatz an der Straße ab und stiefeln los.

 

 

 

Hier oben sind lediglich 15° und es ist unangenehm windig.

 

 

Nach etwa 15 min Fußmarsch quer durch schwarzes Lavagestein sind wir am Vulkankegel angelangt.

 

   

 

Von hinten kommt man in den Krater

und kann darin gut windgeschützt einen Rundweg durch die Gesteinsschichten laufen.

 

 

 

 

 

Zurück zum Auto und weiter zum Visitorcenter des Timanfaya Nationalparks.

 

 

 

Das tolle Besucherzentrum braucht sich nicht hinter denen in US-Nationalparks zu verstecken.

Es ist sehr interessant und glücklicherweise fast leer.

 

 

 

Wir verbringen etwa eine Stunde hier.

Jetzt wollen wir eigentlich den Nationalpark besuchen.

Die Einfahrt ist in wenigen Minuten zu erreichen.

Leider zeigt die Anzeigetafel am Kassengebäude eine aktuelle Wartezeit von über einer Stunde an.

Man kann die endlos lange Autoschlange von hier aus sehen.

Auf die Warterei haben wir keine Lust und drehen wieder ab.

So bleibt es bei der imposanten Fahrt durch eindrucksvolle Lavalandschaft bis runter nach Yaiza.

 

 

 

Wegen des tollen Wetters beschließen wir mal wieder eine Bodega zu besuchen.

Fahren ab Uga wieder hoch in die Berge in Richtung Masdache.

Links und rechts der Straße gibt es Kilometerweit die typischen steinmauergeschützten Krater für den Weinanbau.

 

 

 

Auf pechschwarzen Lavaböden wachsen unzählige Weinreben.

An der Bodega La Geria halten wir nur kurz.

 

 

 

Die Massenabfertigung ist schon an den zahlreichen Reisebussen auf dem Parkplatz zu erkennen.

Wenige Minuten danach finden wir in der kleinen Bodega La Querencia eine ungleich gemütlichere Einkehr.

 

 

Zu leckerem Wein gibt es Käse und Tomaten.

 

 

 

Kubanischer Oregano als Blattkräuter war uns neu.

Um vier sind wir bei schönstem Sommerwetter wieder zurück im Hotel.

Liegen zehn Minuten später in der warmen Sonne am Pool.

Mit Baden, Bier und Aperol vergeht die Zeit wie im Flug.

Der Sonnenuntergang ist heute besonders schön.

 

 

Duschen, Abendbüfett, Feierabend.

 

Gefahrene Kilometer: 52

 

Unterkunft: Fariones Hotel, Punta del Carmen, Lanzarote *****