2024 03 03

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So 3.3.

 

Cesar Manrique

 

Wir haben wunderbar geschlafen und werden von morgendlichem Vogelgezwitscher geweckt.

Frühstück gibt es bis halb elf, wir haben alle Zeit der Welt.

 

 

 

Das wundervolle Büfett-Angebot ist großartig.

Wegen unserer Magen Darm Story halten wir uns weiterhin etwas zurück.

Danach beginnt der Urlaub.

Wir liegen auf superbequemen Hotelliegen.

 

 

 

Vor uns der kleine Strand und das Meer mit 19°, hinter uns der große Pool mit 26°

und neben uns zwei große Whirlpools mit 36°.

Am völlig steinfreien Hotelstrand kann man herrlich in den heute gemäßigten Wellen schwimmen.

 

 

Gegen Mittag setzen wir uns ins Auto und fahren nach San Bartolome zu einem interessanten Gebäudekomplex.

 

 

 

Das Campesino Museum befindet sich im geografischen Zentrum der Insel und ist ein Werk von César Manrique,

mit dem er die Bemühungen der Bauern von Lanzarote würdigt,

die unter schwierigen Bedingungen für das Leben auf der Insel gesorgt haben.

 

 

La Casa-Museo del Campesino ist eine Reise durch Architektur, Landwirtschaft, Handwerk

und traditionelle Gastronomie, die mit dem Monumento a la Fecundidad (Fruchtbarkeitsdenkmal) abgeschlossen wird,

einem avantgardistischen Werk, mit dem César Manrique seinen besonderen Tribut zollen wollte.

 

 

Im großen Innenhof der Casa findet ein sonntägliches Weinfest statt.

 

 

Zu stimmungsvoller Livemusik singen und tanzen hunderte Insulaner aller Altersklassen.

Anschließend fahren wir durch die Berge zehn Minuten weiter nach Tahiche.

 

   

 

Wir wollen die Fundacion Cesar Manrique besuchen.

 

 

Die Stiftung befindet sich in einem einzigartigen Gebäude,

das von César Manrique bei seiner Rückkehr aus New York selbst entworfen wurde,

als er beschloss, sich definitiv in Lanzarote niederzulassen. 

 

 

Von 1968 bis 1988, von dem Künstler bewohnt, ist dies das Haus, in dem er am längsten lebte.

 

   

 

Es steht mitten in einem Lavastrom, der durch die großen Vulkanausbrüche entstand,

die die Insel zwischen 1730 und 1736 heimsuchten.

In diesem 3000 Quadratmeter großem Gebäude

ist auf die Beziehung zwischen dem Gebäude und der Natur vollendet dargestellt.

Vulkan und Architektur verschmelzen in einer Verbindung gegenseitigen Respekts.

Das Obergeschoß wurde durch die traditionelle Architektur von Lanzarote inspiriert,

der funktionelle, moderne Elemente hinzugefügt wurden (große Fenster, Deckenbeleuchtung etc.).

Im Erdgeschoß nutzt er fünf natürliche Vulkanblasen, die durch in die Lava gehauene Tunnel verbunden sind.

Sie bilden einen überraschenden und einzigartigen, aus der Natur entstandenen, Wohnraum.

 

 

 

Weiter kann man das Schwimmbad, die kleine Tanzfläche, den Backofen, den Grill…

alles inmitten einer üppigen Vegetation und der ständigen Anwesenheit von Basalt besuchen.

 

 

 

 

Der letzte Raum gleich vor dem Ausgang ist das frühere Studio des Malers,

das in einen Ausstellungsraum für seine Bilder verwandelt wurde.

 

 

 

 

 

Der Besuch dieses Hauses, das auf einem Meer aus Lava errichtet wurde,

ist eines der Highlights unseres Lanzarote Besuchs.

 

   

 

Wir sind begeistert.

 

 

So ist der Nachmittag unbemerkt vorüber.

Halb sieben sind wir zurück in Punta del Carmen.

Beim Abendbüfett sind wir noch immer vorsichtig.

Fällt uns schwer, bei dem vielen Köstlichkeiten.

Abends lassen wir den Tag am Meer ausklingen.

Es sind noch immer 20° und man kann problemlos draußen sitzen.

 

Gefahrene Kilometer: 44

 

Unterkunft: Fariones Hotel, Punta del Carmen, Lanzarote *****

 

     

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