2022 08 23
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Di 23.8.
Dubrovnik – Mljet
Heute geht der Schiffsmotor erst um sieben an, wir wundern uns schon fast über den späten Start.
Während des Frühstücks verlassen wir den Hafen und die Bucht von Dubrovnik.
Der Tagesplan verspricht eine lange Badepause.
Und steuern direkt auf die Nordküste von Mljet.
Vor uns scheint die Sonne, über dem Festland hängt ein Wolkenband.
Bereits halb zehn haben wir unseren Badeliegeplatz für heute erreicht.
Einer der Matrosen schwimmt an Land und macht das Boot fest.
Sofort sind alle im Wasser.
Die zauberhafte Bucht ist groß genug für mehrere Yachten.
Etwa 50 Meter neben uns liegt mit der Jerkic ein weiteres Riva Schiff.
Einen schöneren Liegeplatz können wir uns nicht wünschen
und niemand hat etwas dagegen, dass wir den ganzen Tag hier bleiben.
Und so besteht der weitere Tagesablauf aus schwimmen, sonnen und schnarchen.
Nur unterbrochen vom Mittagessen.
Es gibt heute irgendwas mit Chicken, umrahmt von Vorspeisesalat und Dessert.
Was genau, habe ich vergessen, aber es hat geschmeckt.
Um vier verlassen wir die Bucht und schippern an das Westende der etwa 40 km langen Mljet Insel.
Der Hafen von Pomena ist heute unser Übernachtungsort.
Halb acht sind wir zum BBQ Dinner an Bord eingeladen.
Bis dahin haben wir Zeit, den kleinen Hafen und die Umgebung des Ortes zu erkunden.
Holen uns an einem Stand frische Feigen und unternehmen eine kleine Wanderung in den angrenzenden Nationalpark.
Der besteht hauptsächlich aus zwei Türkis schimmernden Salzwasserseen,
die von dichtem Pinienwäldern umgeben sind.
Bei Temperaturen von über 30° komme ich wieder mal richtig ins Schwitzen.
Man kann hier wandern, schwimmen oder mit einem Elektroboot über die Seen gefahren werden.
Zurück im Hafen gesellen wir uns zu anderen Gästen in eine Bar.
Der Sonnenuntergang ist heute besonders schön anzusehen.
Pünktlich zum BBQ sind wir dann an Bord.
Jeder der fünf Tische bekommt eine große Platte mit gegrillten Köstlichkeiten.
Wenn die Kroaten etwas können, dann das.
Anschließend gehen wir nochmals von Bord zurück in die Hafenbar.
Und müssen leider feststellen, dass das Personal keine Ahnung von Cocktailzubereitung hat.
Aber beim Bier kann man nichts verkehrt machen, das ist kalt und lecker.
Zurück an Bord sind dann in der Lounge alle locker genug, um bis nach Mitternacht zu feiern.
Nach zwölf sind wir im Bett. Draußen wird es windig …
Unterkunft: Motoryacht Bellezza *****