2022 08 21

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So 21.8.

 

Split – Hvar – Korcula

 

 

Als letztes Schiff gekommen und ganz außen festgemacht, müssen wir morgens als erste weg.

6 Uhr wirft Ante die Maschine an, deutlich hörbar.

Wir drehen uns nochmal um, Frühstück gibt es um acht.

Ein kleines, überschaubares, ausreichendes Büfett mit Obst und Rühreiern.

Wir haben inzwischen die Bucht von Split verlassen

und steuern durch die kleine Meerenge zwischen den Inseln Solta und Brac.

Sonnige 28° und ein strahlend blauer Himmel versprechen einen wunderbaren Tag.

 

   

 

Wenig später haben wir das Westkap von Hvar umrundet.

Um neun halten wir kurz am Hafen der gleichnamigen Stadt.

 

 

Wer will, kann für einige Stunden aussteigen.

Das Schiff wird in dieser Zeit außerhalb der Hafenbucht ankern und eine Badepause einlegen.

Wir entscheiden uns, auszusteigen.

 

 

Das Schiff legt umgehend wieder ab.

 

 

Wir wollen die mittelalterliche Stadt erkunden

und begeben uns umgehend auf den Weg zur Hügelfestung auf der Anhöhe.

 

 

Über Treppen und Serpentinen gelangen wir nach oben.

 

   

 

Ich schnaufe wie eine Dampflok.

Die Mühen des Weges wirken durch einen herrlichen Rundumblick wie weg geblasen.

Auf mehreren Aussichtsplattformen hat man einen Überblick über den Ort und die vorgelagerten Inseln.

 

 

Außerdem gibt es hier oben ein kleines Restaurant.

Die frisch gepressten Säfte und eiskalte Fassbier lassen wir uns nicht entgehen.

 

   

 

Der Abstieg geht um einiges schneller.

 

 

 

Die Stadt und insbesondere der Hafenbereich sind inzwischen voll mit Menschen.

Fähren aus Split bringen und holen Touristen, die hier auf der Insel ihren Urlaub verbringen oder hinter sich haben.

Wie verabredet steuert Ante die Bellezza 11:45 wieder in den Hafen.

 

 

Wir steigen auf und schon wenig später haben wir eine kleine Bucht an Hvar’s Südküste erreicht.

Jetzt steht endlich die Badepause an.

 

 

 

Einer der Matrosen schwimmt mir einem am Heck befestigten Seil an Land und macht dieses am Fels fest.

Vorn wird der Anker abgelassen und somit das Schiff fixiert.

Die Badeplattform wird hydraulisch ausgeklappt.

Sie ist etwa 2×3 Meter groß, reicht bis auf die Wasseroberfläche.

Man kann springen oder auf einer Badeleiter in Wasser steigen.

Das glasklare Adriawasser hat 27°.

 

 

 

 

Es gibt Luftmatratzen, Schwimmringe und ein Stand Up Paddle ist auch vorhanden.

Eine Stunde wird geschnorchelt und geschwommen, dann ruft die Mittagsglocke.

Die drei Gänge bestehen heute aus Salat, Schweinefilet in Speckmantel mit Möhrenbrokkoli

und einer Polenta mit Johannesbeermarmelade.

Zeitgleich verlassen wir fast unbemerkt die schöne Bucht.

Anschließend wieder hoch aufs Sonnendeck zum Abchillen.

Die Hälfte der Fläche ist mit einem Sonnensegel abgedeckt.

Wir schlafen Faktor-30-geschützt in der Sonne.

Im weiteren Verlauf legen wir an der Südküste der kleinen Scedro Insel eine zweite Badepause ein.

Ist jetzt auch dringend nötig, denn auf dem Sonnendeck haben wir uns sportlich anbraten lassen.

Nach dem ausgiebigen Meeresbad lassen wir uns leckere Cappuccinos an die Sonnenliegen bringen.

Und genießen leckere Küchlein von der Hafenbäckerei in Hvar.

Weiter geht es übers offene Meer zu den südlicheren Inseln.

 

 

Nachdem wir im Gegenverkehr einen großen Segelmaster passiert haben,

kommt unser heutiges Tagesziel in Sichtweite.

 

 

 

Die wunderbare Insel Korcula, wegen der duklen Kiefernwälder auch das schwarze Korfu genannt.

Im Hafen der gleichnamigen Altstadt werden wir heute übernachten.

Weil wir ziemlich spät dran sind legen wir an achter Stelle neben sieben anderen Yachten an.

Also heißt es heute, über sieben Schiffe zu stolzieren, bevor wir festen Boden unter den Füssen haben.

 

   

 

 

 

   

 

Nach einer kleinen Stippvisite durch die Altstadt

 

   

 

finden wir an der anderen Uferseite der kleinen Halbinsel ein geeignetes Restaurant zum Dinner.

Pizza Frutti Di Mare, Maccaroni Gorgonzola und Olivenbrot stehen heute auf unserer Liste.

Alles köstlich und mit reichlich kaltem Bier und leckeren Cocktails garniert.

 

 

 

Der wunderbare Abendblick aufs warme Meer ist dann der i-Punkt.

 

 

Danach gehen wir die Uferpromenade entlang zum Hafen.

 

 

 

 

Und landen natürlich wieder in der Lounge der Bellezza.

 

 

Unterkunft: Motoryacht Bellezza *****