2025 10 03

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Fr 3.10.

 

Time Out Market / Cascais

 

Heute wollen wir in die Markthalle am Cais Sodre Bahnhof.

Mit der Metro sind wir schnell da.

 

 

Überhaupt die Metro: Das Lissaboner U-Bahnnetz sorgt dafür, dass immer eine Station in der Nähe ist.

Die Handhabung der Navegante Card ist so einfach, dass selbst wir es auf Anhieb kapiert haben.

Die Metrobahnhöfe sind übersichtlich, sauber und alle 3-4 min fährt eine Bahn.

Recht früh sind wir an der Markthalle, die bereits gut gefüllt ist.

 

 

Der Time Out Market Lisboa ist ein Mix aus Verkaufsständen und Gastronomie.

 

 

Hier kann man neben dem Einkauf von täglichem Bedarf an Fisch, Fleisch, Gemüse usw.

auch auf eine kulinarische Reise gehen.

Dieser Bereich ist komplett gefüllt mit kleinen Restaurants,

die viele unterschiedliche Speisen und Gerichte sowie Getränke anbieten.

 

 

Wir trinken Kaffee und Wein und kosten Pasteis und frische Austern.

Mittags haben wir genug gesehen.

Gehen rüber in den Bahnhof, setzen uns in den Vorortzug

und tuckern in gemütlichen 45 min die Atlantikküste entlang.

 

 

Zur besten Mittagssonne landen wir an unserem Ziel,

dem kleinen Badeort Cascais und brauchen erstmal eine 100 Mostadidos Pause.

Es sind auch heute wieder sommerliche 30° und kaum Wolken.

Die nächsten zwei Stunden sind wir am Duquesa Strand, 5 min vom Bahnhof.

 

 

Das Meer ist mit knapp 17° echt frisch.

Kostet erst etwas Überwindung, aber einmal drin ist es herrlich.

 

 

Wir genießen das herrlich warme Klima und die relaxte Strandatmosphäre.

 

 

Anschließend folgt noch ein kurzer Shopping Spaziergang entlang der Promenade.

 

 

Dann heißt es wieder rein in den Zug und zurück nach Lissabon.

Halb fünf sind wir wieder am Hotel.

Nicht ohne auf dem Weg beim Bäcker frische Pasteis und starke Espressos zu genießen.

 

 

Bleibt ausreichend Zeit, um sich in Ruhe frisch zu machen.

Dann gehen wir zum Abendessen.

Wir haben heute zu 18 Uhr einen großen Tisch im Sabor Gaucho bestellt.

Ein Picanha Restaurant in Chiado unweit unseres Quartiers.

Das Bufett allein hätte schon gut ausgereicht.

Aber natürlich geht es vorrangig um das am Tisch vom Spieß geschnittene Fleisch.

 

 

Im Großen und Ganzen war es okay,

wenngleich vor allem das argentinische Rind gern etwas weniger blutig gewesen sein könnte.

Es folgt eine kurze Shopping Attacke.

 

 

Danach gibt es einen Spaziergang zum Santa Justa Elevator.

Der gusseiserne Aufzug wurde im Jahr 1900 von Gustav Eiffel entworfen.

 

 

Er sollte den Einwohnern helfen, von Baixa nach Chiado zu gelangen,

ohne lange gepflasterte Straßen hinaufsteigen zu müssen.

Aktuell ist er leider nicht in Betrieb,

aber die Aussicht von hier oben auf das nächtliche Lissabon ist den Aufstieg wert.

 

 

Wir wollen den Tag in irgendeiner Kneipe ausklingen lassen und landen im BREW House Chiado.

23 Biersorten, alle mit verführerischen Namen.

 

 

Wir ordern verschiedene Biere zum Testen, zu gebrauchen sind letztendlich nur 2 Pilsener.

 

 

Besonders ein dunkles Schwarzbier mit hohem Alkoholgehalt

und Karotte-Walnuss-Rosinen Geschmack stellt sich als absolut ungenießbar heraus.

Weil ein Teil von uns noch immer nicht bettreif ist,

landen wir zum Tagesabschluss im The Gorge, eine Mischung aus Bar und Pub.

Zu Portwein und Irish Coffee lassen wir den schönen Tag Revue passieren

und gehen anschließend über die Gasse ins Hotel.