2025 10 01

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Mi 1.10.

 

Anreise

 

2:15 steht Uwe mit dem bereits vollen Staria vor unserem Gartentor.

Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt sind wir froh über das vorgewärmte Auto.

Einsteigen und ab nach Schönefeld zu McParking.

Kurz vor vier Uhr haben wir das Auto geparkt und der Shuttlebus hat uns am BER Airport abgesetzt.

 

 

An den Sicherheitskontrollen ist es schon erstaunlich voll, nach einer halben Stunde sind wir durch.

Nach Imbiss und Kaffee sind wir halb sechs an unserem Abfluggate A31.

 

 

Der Abflug soll sich um 30 min verzögern, wenig später kommt eine weiter halbe Stunde dazu.

Stört uns nicht besonders, ob wir um neun oder zehn ist Lissabon ankommen, ist egal.

Wir dürfen als erste in den modernen Airbus A320 neo der portugiesischen TAP Airline.

Für unsere großen Handgepäcktrolleys ist ausreichend Platz.

 

 

Wir sitzen auf unseren Plätzen in Reihe 8 und die Beinfreiheit ist recht angenehm.

Um sieben starten wir mit etwa einer Stunde Verspätung.

 

 

Dank Rückenwind soll die Flugzeit 3 Stunden und 20 Minuten betragen.

Die Route führt über Köln und Paris an den westlichen Rand Europas.

 

 

Erst über Nordspanien reißt die Wolkendecke auf.

In Lissabon fliegen wir bei wunderbarem Sommerwetter ein.

 

 

9:15 Landung am Aeroporto Internacional de Lisboa Humberto Delgado.

Der Flughafen liegt im Stadtbereich und ist hervorragend an den Öffentlichen Personen Nahverkehr angeschlossen.

Das sonnige Wetter hier könnte nicht besser sein.

Bereits vormittags ist die Temperatur auf 25° geklettert, nachmittags werden 30° erwartet.

Vom Terminal gehen wir runter in die Metro, am Automaten gibt es Tickets.

 

 

Holen uns jeder eine Navegante Card, die wir mit jeweils 20 Euro Guthaben aufladen.

Bei jeder Fahrt hält man die Pappkarte an den Scanner und der fällige Fahrpreis wird abgebucht.

Gilt für Metro, Straßenbahnen, Busse und Vorortzüge.

 

 

Um an unseren Zielbahnhof Baixa-Chiado zu gelangen müssen wir einmal umsteigen, die Fahrt kostet 1,66.

 

 

Alles sehr einfach erklärt und kinderleicht zu bewältigen.

Halb elf, viel früher als erwartet sind wir an unserer Unterkunft.

Stay Hotel Chiado, ein typisches Stadthotel in einer der kleinen Gassen.

 

 

Check In wie befürchtet erst ab 15 Uhr, aber wir werden unser Gepäck los.

Bei wunderbar sommerlichem Wetter spazieren wir zum Honest Green Restaurant zwei Straßen weiter.

Bereits jetzt bemerken wir, dass große Teile von Lissabon auf Hügeln errichtet sind.

Es geht ständig hoch und runter, oftmals über Treppen.

 

 

Nach dem späten Frühstück steigen wir in die 28er Straßenbahn und fahren hoch zum Mirador Portas Do Sol.

 

 

Bei kalten Bierchen genießen wir den Ausblick über das Alfama Viertel.

 

 

 

 

Wir spazieren zurück zur Kathedrale und mieten uns dort ein Tuctuc für sieben Personen plus Fahrer.

 

 

In den kommenden zwei Stunden fährt uns Joao quer durch verschiedene Teile der Innenstadt.

 

 

 

 

 

Die Fahrt endet an unserem Hotel.

Mittlerweile ist es um vier, wir können in unser Quartier.

Erwartungsgemäß sind die Zimmer recht klein und die Aussicht

geht aufs benachbarte Gebäude in zwei Meter Entfernung.

 

 

Das Bett ist komfortabel, die Ausstattung modern, sauber ist es auch und dazu noch relativ ruhig.

Wir halten uns nicht lange auf und gehen nach einer kurzen Auffrischung gleich wieder los.

Jetzt eine Pinte zum Abendessen zu finden, ist nicht so einfach.

Viele Restaurants schließen nachmittags und öffnen erst nach 19 Uhr zum Dinner.

Schließlich finden wir eine offene Keller-Taverne in Chiado.

Trobadores Medival, ein Restaurant im Mittelalterstil im dunklen Untergeschoß eines alten Wohnhauses.

 

 

Essen und Bier waren okay, wenngleich wir uns etwas mehr Licht gewünscht hätten.

 

 

Danach torkeln wir abgefüllt in Richtung Hotel.

Karen und Uwe brauchen noch etwas Auslauf, wir anderen sind erschossen.

Jetzt zeigt sich, dass wir mittlerweile seit 22 Stunden auf den Beinen sind.

Good Night.

 

 

 

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