2025 05 24

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Sa 24.5.

 

Lazio

 

Nicht nur wegen der Zeitverschiebung schlafen wir bis um acht.

Vorhang auf und ein erster Blick zum Meer, sonnig, windig, warm.

 

 

Das Frühstücksbüfett ist hervorragend, wir sind begeistert.

 

 

Um zehn wird der Mietwagen angeliefert.

Ich hab die Hotelzustellung als Sonderleistung ausgewählt.

Das spart Kosten und gestern hätten wir das Auto eh nicht angerührt.

Der kleine weiße Suzuki Swift ist völlig okay.

Den Vertrag mit der Agentin des örtlichen Vermieters Doffay machen wir am Fahrzeug.

 

 

Wichtig ist die Automatik Schaltung, denn wenn ich bei Linksverkehr auch noch mit links schalten sollte,

wäre ich wohl schnell überfordert.

Wir wollen sofort zur Anse Lazio in den Norden.

Ich dachte, die Küstenstraße führt rings um die Insel, macht sie aber nicht.

 

 

Also landen wir im unwegsamen Norden der Insel am Ausblick zum Lazio Strand,

der sogenannten Terrasse Sur Lazio.

Rechts kann man gut unser eigentliches Ziel sehen,

links sind die vorgelagerten kleinen Inseln und in der Ferne Mahe erkennbar.

 

 

Bei dem wunderbarem Wetter machen wir ein paar Fotos und drehen wieder um.

Das Fahren auf der anderen Straßenseite klappt auf Anhieb gut.

Nur die teilweise sehr tiefen Straßenkanten sind gewöhnungsbedürftig.

Am Flughafen wird das überqueren der Start- und Landebahn mit einer Ampel geregelt.

 

 

Eine Verbindungsstraße durch die Berge bringt uns auf die andere Inselseite.

An der D‘Or Küste treffen wir auf zuckerweißen Strandsand und grell Türkis leuchtendes Meerwasser.

 

 

Entlang der Nordostküste passieren wir mehrere Ortschaften

bis wir schließlich an der kleinen Bucht des Anse Lazio Strandes ankommen.

Dank des Tipps der Doffay Agentin fahren wir an den großen kostenpflichtigen Parkplätzen vorbei.

Im Schritttempo geht’s hinter dem Strand entlang bis zum Chevalier Restaurant.

 

 

Hier parken wir direkt am Strand, kostet 100 Rupien.

Nimmt man im Restaurant einen Lunch (wie wir), wird der Betrag verrechnet..

Der Anse Lazio Strand ist ein Traum.

 

 

Türkis blaues Wasser und braune rundgeschliffene Granitfelsen mit Palmenkulisse, wie aus dem Reisekatalog.

 

 

 

Wir verbringen die nächsten Stunden mit Schwimmen, Sonnen und im Schatten relaxen.

 

 

Der indische Ozean ist hier in der Bucht recht ruhig, das wird sich bald ändern.

Nachmittags kommt leichter Wind ins Spiel und sofort bilden sich meterhohe Wellen.

 

 

Herrlich anzusehen.

Gegen 16 Uhr machen wir uns auf den Rückweg.

 

 

In Grand Anse auf der anderen Inselseite stoppen wir bei Leos Food Bus.

 

 

Leckeres Thai Curry und eiskalte Säfte für 250 Rupien.

Danach bringt uns die Küstenstrasse zurück zur Unterkunft.

 

 

Als wir im Hotel ankommen, lassen wir uns am Pool nieder.

 

 

In der Abendsonne noch etwas schwimmen

und beim Abmatten auf den bequemen Liegen die Flughunde beobachten.

Kurz nach sechs geht die Sonne unter.

Das geht so schnell, als wenn jemand das Licht ausschaltet.

 

 

Danach gibt es leckeren Takamaka Dark Rum mit Mango Saft.

Irgendwann recht zeitig gehen die Lichter aus.

 

Gefahrene Kilometer: 64

 

Unterkunft: Coco De Mer Hotel, Praslin 247€ ****