2025 04 04

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Fr 4.4.

 

Vatikan

 

Als Frühstückszeit haben wir uns acht Uhr ausgemacht, ich hol frische Brötchen.

 

 

Das gemütliche Beisammensitzen dauert bis um zehn,

dann machen wir uns auf die Socken zu unserem heutigen Tagesziel.

Vor drei Monaten haben wir Tickets für den Besuch der Vatikanstadt Museen im Internet gekauft.

Haben 75 Euro pro Person gekostet und gelten für etwa drei Stunden ab 12:00.

Die Metro bringt uns zur Ottaviano Station in die Nähe des Vatikans.

 

  

 Nach kurzem Fußweg sind wir pünktlich am vereinbarten Treffpunkt.

Es gibt eine kurze Einweisung, dann bringt uns ein Mitarbeiter zum Einlass.

Auch hier sind unendlich viele Besucher anzutreffen.

Nachdem wir den letzten Scanner passiert und die Treppenspirale überwunden haben, sind wir drin.

 

 

  Die kommenden Stunden werden wir in einer sich langsam vorwärts bewegenden Menschenmasse

durch die verschiedenen Abteilungen des Vatikans geschoben.

 

    

 

 

 

Egal ob Ägyptisches Museum, Chiaramonti, Clementino, Gregorium, Antiquarium Romanum, Kandelaber, Vasen,

Streitwagen, Landkarten oder die Stanzen des Raffael, alles ist Mega beeindruckend, aber leider total überfüllt.

 

 

Keine Ahnung, ob das ein Dauerzustand ist oder wir einfach nur Pech haben.

Als wir dann ziemlich zum Ende des langen Rundgangs in der Sixtinischen Kapelle landen, sind wir überwältigt.

 

 

Schafft man es, den Besucherandrang auszuklammern, ist man in einer anderen Welt.

 

 

Wir besuchen die kleine Parkanlage und laufen abschließend die Spirale wieder bergab.

 

 

Als wir uns alle wieder am Ausgang einfinden, sind fast 4 Stunden vergangen.

In einem der umliegenden Restaurants nehmen wir einen Lunch zum Vergessen.

Das Bier ist kalt, das Essen leider auch.

Da hilft auch die gute Laune des Kellners nicht viel.

Einmal in der Gegend, laufen wir zum Petersplatz.

Einfach nur, um dort gewesen zu sein.

 

 

Zutritt ist kostenlos, man muss aber durch die Scanner.

Der große Platz ist mit Stühlen bestückt, am Sonntag soll eine Messe stattfinden.

 

 

Ein schönes Fotomotiv in der späten Nachmittagssonne.

Natürlich führt unser Weg auch am Eingang des Petersdoms vorbei.

 

 

Völlig perplex nehmen wir zur Kenntnis, dass wir rein dürfen.

 

 

Die bewachten Zugänge lassen wir links liegen und begeben uns in die große Kirche.

 

 

Die Basilika St. Peter ist ein Sakralbau und liegt auf dem Territorium des unabhängigen Staates der Vatikanstadt.

 

 

 

 

Mit einer überbauten Fläche von 20.000 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen

 ist der Petersdom eines der größten Kirchengebäude der Welt.

 

 

 

Nur wenige Besucher sind mit uns hier, im vorderen Bereich des gewaltigen Hauptschiffes findet ein Gottesdienst statt.

 

  

Die ruhige, bedächtige Stimmung ist ansteckend, wir sind geflasht.

Fast zwei Stunden dürfen wir hier bleiben, es gibt unendlich viel zu entdecken.

 

  

Als dann halb acht die Pforten geschlossen werden, suchen wir uns eine geeignete Abendkrippe.

 

 

Noch im Umfeld des Vatikans bekommen wir einen Tisch draußen.

Abends braucht man dann doch Decken zum Umhängen.

Versehentlich bestellen wir große Bier, überraschenderweise sind das dann 1 Liter Gläser.

 

 

Als wir uns auf den Heimweg machen, ist es schon lange dunkel.

Rein in die Metro, ab zum Hauptbahnhof und schon sitzen wir wieder in unserem Apartment.

Bei Rotwein wird der morgige Tag besprochen.

Um elf verschwinden alle in ihre Schlafzimmer.

 

 

 

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