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Di 26.05.2009, 1.Woche, 5.Tag
Ashford – Portland
Das Hotelfrühstück ist völlig okay.
Obwohl fast alle Zimmer belegt sind, haben wir hier so gut wie niemanden gesehen.
Vielleicht sind wir auch nur zu früh dran.
Um acht ist Abfahrt. In Morton halten wir an der Post.
Die Karten nach Deutschland kosten mittlerweile 98 Cent. Briefmarken mit dem Betrag gibt’s kaum.
Also stückeln oder gleich einen Dollar raufkleben.
Es folgt der White Pass Scenic Byway, mit seinen vielen Viewpoints.
Dann haben wir eine Abkürzung von Salkum nach Toledo genommen, immer am Cowlitz River entlang.
Der St. Helens war zwar obenrum in dichte Wolken gehüllt, aber hat uns trotzdem gewaltig beeindruckt.
Wir haben uns viel Zeit genommen und auch den Film angesehen.
Irre, was hier abgelaufen sein muss.
Auf der Weiterfahrt nach Portland haben wir in Woodland einen Safeway/Starbux Stopp eingelegt
und danach hat Hr. Jeep uns daran erinnert, dass ihm der Sinn jetzt nach frischem Öl steht.
Da wir noch ca. 3-4000 Meilen unterwegs sein wollen, sind wir zum Portland International Airport zu Alamo.
Da wir keine Adresse hatten, war's nicht ganz leicht zu finden.
Endlich angekommen, sagt uns die Dame am Return, dass wir uns entweder ein anderes Auto aussuchen könnten
oder den Ölwechsel irgendwo selbst organisieren sollten und das Geld dafür erstmal auslegen müssen.
Ein Mechaniker sei nämlich jetzt (16:30) nicht mehr da.
Aber sie könne das nicht entscheiden.
Also wurde ich ins Office zu einer älteren Mitarbeiterin namens Poppy übergeben.
Diese bot mir einen Toyota Highlander an, den wir aber nicht wollten.
Das nächste Angebot war ein Chevrolet Traverse.
Der hatte kein Satellitenradio.
Vor dem Office stand ein Saturn Outlook mit großen Werbe-Pappschildern.
Ganz in weiß und nagelneu.
Keine Chance, der wird gar nicht vermietet.
Außerdem sei es eine ganz andere Wagenkategorie.
Bis hier verlief der Tag also eigentlich normal.
Nachdem Poppy mit uns alle Varianten durch hatte, bat ich sie noch mal über den Saturn nachzudenken,
wir haben doch noch soviel zu fahren und kommen von so weit her.
Also ruft sie den Manager an, kommt 10 min später wieder und drückt uns die Schlüssel in die Hand.
Ich helfe noch, die ganzen Reklameschilder zu entfernen.
Dann machen wir den Vertrag und räumen die Autos um.
Der Cherokee war ja alles andere als eng, aber der Outlook ist noch mal eine ganze Ecke größer.
Happy verlassen wir die Alamo Station.
Alle anwesenden Mitarbeiter wünschen uns gute Fahrt
und machen den Eindruck, als wenn sie sich mit uns freuen.
Erst jetzt fällt uns auf, dass wir den Jeep mit leerem Tank abgegeben haben. Der des Saturn ist natürlich voll.
Könnte man sich dran gewöhnen. Statt zu tanken, tauscht man das Auto.
Die Fahrt in unser Hotel in Downtown verläuft trotz Rush Hour dank tomtom problemlos.
17:20 sind wir am Silver Clouds Inn, checken ein, bekommen für die nächsten drei Tage
einen schönen Room mit Kingsize, Kühlschrank, Micro, WLan und Free Parking.
Roomrate 189+tax. PL hat uns bei 65 den Zuschlag erteilt.
Obendrauf gibt’s noch den Hinweis, dass der General Manager
wie jeden Dienstag ab 17:30 einen kleinen Empfang für alle Hotelgäste gibt.
Also den weißen Saturn ins Parkhaus, Klamotten aufs Zimmer und runter zum Empfang.
Shawn heißt uns herzlich willkommen.
Es gibt Salat und Sahne Ravioli mit Pilzen und Bohnen.
Dazu verschiedene Weine und eine Auswahl an regionalen Bieren.
Wir lassen’s uns die nächste Stunde gut gehen und torkeln danach abgefüllt aufs Zimmer.
Eigentlich wollten wir abends noch in eine Kneipe oder ähnliches.
Sind aber beide zu müde.
Nebenbei erwähnt zeigt sich das Wetter hier in Portland von seiner besten Seite.
80°F und sonnig.
Goodnight!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 216 / 348
Übernachtung: silver cloud inn, portland, oregon $74 ****