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 Sa 28.05.2011, 3.Woche, 18.Tag

Maui (Haleakala)

 

Heute fahren wir auf den Gipfel.

Verzichten auf den Sonnenaufgang und schlafen erst mal richtig aus.

Das klappt in den Komfort Betten sehr gut.

Nach dem Room Breakfast starten wir etwa um neun.

Wir haben den irrwitzigen Plan, auf dem Gipfel des Haleakala ein Picknick zu machen.

Warum verrückt, wird sich später zeigen.

Am Fuß des Berges in Pulehu tanken wir so viel in den Ford, dass es garantiert hoch und wieder runter reicht.

 

 

Von hier sind es zwar nur 30 Meilen oneway, aber mit einer außergewöhnlichen Steigung.

Der Highway 378 führt uns zum Eingang des Nationalparks.

 

 

 

 

Hatten wir in Kihei und Kahului eben noch warmes bewölktes Wetter,

so tauchen wir hier in die dichte Wolkendecke ein, um danach sonniges kaltes Klima um uns zu haben.

 

 

Dazu kommt ein sehr starker Wind, der einem an jedem Fotostopp die Autotür aus der Hand reißt.

Fön-Frisur-Träger sind heute klar benachteiligt …

Wir halten am Head Quarter Visitorcenter.

Ute holt sich ihre Stempel und nimmt die Restrooms ab.

Hoch zum Haleakala Visitorcenter und den Gipfel-Overlooks in den Krater sind es fast weitere 3000 ft Höhenunterschied.

 

 

Als wir oben aussteigen, gibt es erst mal dicke Jacken.

Der Wind bläst hier orkanartig und es sind gefühlte Minusgrade.

 

 

Wir machen unsere Rundgänge, besuchen Overlooks und das Haus der Sonne.

 

 

 

 

Im Süden kann man sehr gut die nochmals 4000ft höheren Vulkangipfel auf Big Island erkennen.

 

 

An Picknick ist nicht im Entferntesten zu denken.

 

 

 

Wunderschön und absolut beeindruckend ist es hier oben, leider auch extrem ungemütlich.

Also machen wir uns an die steile Abfahrt.

Genau für diesen Fall hat unser Ford Escape eine sehr nützliche Hilfe.

Eine kleine Taste am Automatikhebel gedrückt und schon bremst der Motor mit.

Wir bleiben auf 20-25 mph und brauchen kaum die Bremsen betätigen.

Einige andere haben so etwas offensichtlich nicht und sind auch zu dämlich,

beim Automatikgetriebe einen kleinen Gang einzulegen.

Der Gestank überhitzter Bremsen ist allgegenwärtig.

Während der Abfahrt nehmen wir gemütlich unser zubereitetes Picknick,

unterbrochen von einigen wenigen Fotostopps über den Wolken.

 

 

Die Reichweiten-Anzeige des Escape ist von 220 auf unter 100 Meilen geschrumpft.

Gut, dass wir vorher getankt haben.

Auf dem Highway 37, der schnurgerade auf Kahului zuläuft,

schwimmen wir mit etwa 20 mph zu viel mit dem fließenden Verkehr mit.

Alle paar Minuten bremsen alle für uns völlig unvermittelt auf Speedlimit runter

und dann ist auch immer gleich ein Sheriff zu sehen.

Fast alle haben einen Radarwarner auf dem Armaturenbrett, so gewöhnlich wie bei uns ein Navi.

Die Zeit ist mal wieder wie im Flug vergangen.

In Kihei halten wir an einer der neuen Malls am Pilani Highway.

Bei Albertson gibt es Fresh Fruits und Hägan Dasz.

Es folgen zwei Beach Hours, die hier einfach dazu gehören.

Der folgende Sonnenuntergang ist wieder wie von der Postkarte.

Danach erkunden wir die Stores und Pinten von South Kihei.

 

 

 

Besonders angetan sind wir nicht.

Ziemlich viel Ramsch und die Mai Tais sind oft zweistellig.

Um zehn sind wir wieder im Hotel.

Dark Maui – Pinapple Juice – Ice, so beenden wir den erlebnisreichen Tag.

Goodnight.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 131 / 211

 

Übernachtung: Maui Coast Hotel, Maui - Kihei, Hawaii  $145 ****

 

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