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 Fazit

 

Bei der Vielzahl an Erlebnissen und Eindrücken fällt das Fazit dieses Mal umfangreicher aus.

Uns war klar, dass wir die Inseln im Pazifik in der kurzen Zeit nur oberflächlich kennenlernen werden.

Die Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern größtenteils übertroffen.

Das milde und angenehme Klima, die konstant warmen Wassertemperaturen, der Reichtum an Vegetation,

die Freundlichkeit mit der wir überall konfrontiert wurden; all das hat uns schwer beeindruckt!

Dazu gesellte sich auch hier unser fast schon traditionelles Wetterglück.

Besonders auf Kauai und in Hilo ist es nicht selbstverständlich, vier Tage Sonnenschein am Stück zu haben.

Zur guten Laune haben natürlich auch die tollen Quartiere beigetragen.

Wir haben alle Unterkünfte im Vorfeld festgemacht.

Größtenteils über Priceline, ansonsten hätten die Zimmerpreise der besuchten Hotels außerhalb unseres Budgets gelegen.

Auch die Autos trugen ihren Teil zu einem gelungenen Urlaub bei.

Trotz des häufigen Wechselns waren wir vollauf zufrieden.

Angenehmer Nebeneffekt der vielen Kurzanmietungen war, dass wir kaum getankt haben.

Zu den Flügen gibt es auch wieder ein paar Worte.

Die Glanztaten eines einzigen Stewarts auf dem Rückflug

haben unseren guten Eindruck von British Airways der letzten Jahre zunichte gemacht.

Zudem haben wir bei Hawaian Airlines erleben dürfen, welche Steigerungen nach oben möglich sind.

Wenn die mal irgendwann von Europa fliegen würden, wären sie für uns erste Wahl.

Der Service, die Freundlichkeit, die Pünktlichkeit und die Professionalität waren Spitze.

 

Oahu, Kauai, Big Island und Maui haben uns prima gefallen.

Schon nach wenigen Stunden haben wir uns den berühmten Aloha Spirit zu eigen gemacht.

Unsere Vorhaben bzgl. Wanderungen haben wir größtenteils verworfen

und uns stattdessen in aller Ruhe die Inseln erschlossen.

Ernährt haben wir uns auf Hawaii vorwiegend von frischen Früchten und regionalem BBQ.

Oftmals haben wir uns daran orientiert, wo die meisten Einheimischen einkehren.

Die allabendlichen Mai Tais durften nicht fehlen und haben bisher nirgends so gut geschmeckt wie hier.

Und bevor wir’s vergessen, auch unser Weltbild hat sich geändert.

Hawaiianische Weltkarten sind irgendwie anders …

 

Zu unserer Idee, einen Hawaii Urlaub mit einer Südwest-Tour zu kombinieren

haben wir im Nachhinein zwiespältige Ansichten.

Natürlich war es wunderbar, wieder die geliebten roten Felsen zu durchwandern

und dem Grand Canyon nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abzustatten.

Andererseits waren wir voll von unvergesslichen Eindrücken aus Hawaii.

Genossen haben wir die kleine Tour trotzdem in vollen Zügen.

 

Wird uns Hawaii nochmal wiedersehen?

Klare Antwort: Ja!

Der beeindruckende Helikopterflug ohne Türen, die Blütenpracht auf der Garteninsel Kauai,

die fantastischen Strände an der Westküste sowie die abwechslungsreichen vielfältigen Landschaften auf Big Island,

das unvergessliche Feeling auf Maui …

All das verlangt nach einer Fortsetzung und Oahu ist noch fast völlig unerschlossen.

Wenn es dazu kommen wird, dann wird es aber ein reiner Hawaii Trip mit kurzem Stop-Over bei Hin- und Rückflug.

 

 

Zum Abschluss wie immer die Fakten.

 

Unsere Flüge haben sich auf drei Buchungen verteilt.

Hin- und Rückflug mit British Airways via London nach Las Vegas haben wir für etwa 650$ bei einem US-Portal bekommen.

Die Flüge von Continental USA nach Hawaii und zurück gab es bei Hawaiian Airlines als Angebot für 380$.

Die vier kurzen Inselflüge ganz regulär bei Hawaiian für 260$.

Alles gebucht ca. 6-7 Monate vor Abreise und die angegebenen Preise gelten für eine Person.

 

Aufgrund unseres Jubiläums wollten wir dieses Mal auch die entsprechenden Quartiere

und haben deshalb Hotelkategorie etwas höher gewählt.

Dank unserer bisherigen Erfahrungen mit verschiedenen Hotelportalen

haben wir oftmals nicht mal die Hälfte der sonst üblichen Roomrate gezahlt.

Eine Hotelnacht hat uns im Durchschnitt 104 Dollar gekostet.

Das waren zum Zeitpunkt der Buchungen etwa 72 Euro.

Ich hab mir die Mühe gemacht, die regulären Zimmerpreise der besuchten Hotels

mit unseren zu vergleichen und die Ersparnis zu addieren.

Unglaublich! Der im Vorfeld entstandene Aufwand hat sich für uns auf alle Fälle gelohnt.

 

 

Auf dieser Tour hatten wir 10 Autos!

In dieser Reihenfolge:

Ford Mustang Cabrio – Jeep Commander – Jeep Grand Cherokee – Ford Mustang Cabrio – Jeep Liberty –

Chevrolet Tahoe – Ford Escape – Chrysler Sebring Cabrio – Dodge Nitro – Chevrolet Traverse

 

 

Weil wir in allen unseren Mietverträgen die erste Tankfüllung inklusive hatten

und die Wagen leer zurückgeben konnten, war die Gesamt-Tankrechnung sehr niedrig.

Einige der Autos haben bei uns überhaupt keine Tankstelle gesehen.

Gefahren sind wir insgesamt etwa 3300 Meilen (5300km), die meiste Zeit davon sehr komfortabel.

Noch etwas haben wir für uns neu entdeckt.

Wir werden wohl in Zukunft öfter Mal mit einem Cabrio unterwegs sein.

Das Feeling des offenen Fahrens ist einfach nur toll!

 

Abschließend die Frage, wann es wieder in die USA geht.

Eigentlich sollte die Hawaii Tour in diesem Jahr der einzige US-Besuch sein.

Aber kaum zurück, gab es eine angenehme Nachricht aus London.

Unsere BA-Miles reichen zu bestimmten Terminen für Freiflüge nach Nordamerika.

Also haben wir leichten Herzens unsere Executive-Konten geplündert und fliegen im Oktober nach San Diego.

Quartiere und Auto waren schnell gebucht, überreden brauchte uns niemand …

 

 

 

Also dann auf ein Neues, Aloha, bis bald und Macht’s gut Leute

 

  

 

Ute & Andie

  

 

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