2019 06 23

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So 23.6.

 

Anreise

 

Als wir uns vor fünf auf die Socken machen, ist die Sonne gerade aufgegangen.

 

 

Kurz nach halb sechs geben wir das Auto bei Mc Parking in Tegel ab und lassen uns zum Airport chauffieren.

Bordkarten wurden bereits vor vier Wochen zu Hause ausgedruckt

und so gehen wir direkt durch die Sicherheitskontrollen im Terminal C.

Nach einem relaxten Imbissfrühstück gehen wir zu unserem Gate C66.

 

 

6:40 wird mit dem Borden begonnen.

Dank Speedy Boarding dürfen wir als erste in den 100m weiter bereit stehenden Airbus.

Unsere Notausgangssitze 12 D und F sind mit großzügiger Beinfreiheit ausgestattet.

 

   

 

Und wir haben mal wieder Glück und 12E bleibt leer.

Pünktlich 7:30 hebt die ansonsten recht volle A320 in den wolkenlosen Berliner Morgenhimmel ab.

 

 

Der Flug an die Nordküste Sardiniens dauert knapp zwei Stunden und verläuft völlig ereignislos.

Berlin – Leipzig – München – Pisa – Olbia.

 

 

Turbulenzen gibt es keine und die Alpengipfel sind auch noch im Sommer weiß.

 

 

Nach einem super ruhigen Flug setzen wir 9:30 auf dem Costa Smeralda Airport in Olbia auf.

Easyjet parkt am letzten Ende des Vorfeldes

und wir dürfen das Terminalgebäude über einen Nebeneingang betreten.

Einreisekontrollen gibt es keine.

Ohne auf Koffer warten zu müssen, sind wir schnell raus aus dem modernen neuen Gebäude.

200m weiter sind wir im Mietwagen Center.

Ähnlich wie in den USA sind hier alle Vermieter mit ihren Büros untergebracht.

Alle kleinen, regionalen Anbieter sind fast leer.

Vor den großen internationalen Vermietern (Hertz, Budget, Alamo) gibt es lange Schlangen.

 

   

 

Die bei Alamo ist am längsten und das ist unsere.

Knapp zwei Stunden später haben wir die Schlüssel zu einem Ford Fiesta.

Auf dem Parkplatz erwartet uns unser Kleinwagen für die Urlaubszeit.

Innen und außen blitzeblank sauber, gut ausgestattet, 8000km runter, weiß und 4-türig.

Fahren direkt zum nächsten größerem Supermarkt und decken uns mit Getränken und Sonnenschutz ein.

 

   

 

Anschließend einmal quer durch Olbia und bei Temperaturen weit über 30°

durch die Berge an Sardiniens Nordküste.

Am Hafen von Palau holen wir uns Tickets für die Autofähre nach La Maddalena.

 

 

 

Kostet für Hin- und Rückfahrt 36 Euro und die Überfahrt dauert 20 Minuten.

Die Wartezeit wird mit kaltem sardischen Ichnusa Bier überbrückt.

 

 

 

 

 

Unser Quartier für die nächsten vier Tage ist direkt am Hafen.

 

 

 

Fahrzeit eine Minute und einen kostenlosen Parkplatz finden wir direkt vor der Unterkunft.

Hotel Excelsior ist ziemlich nobel.

 

 

 

Unser Zimmer 206 ist im 2. Obergeschoß und geht nach hinten raus.

Nicht besonders groß, aber mit allem was wir hier benötigen.

 

   

 

Das Kingbett ist angenehm hart, Kühlschrank und Klimaanlage verrichten lautlos ihre Dienste,

Licht gibt es erst nach Einstecken der Zimmerkarte.

Und dann geht auch immer automatisch der TV an, was auf Dauer nervt.

Es ist mittlerweile nach drei und obwohl die Anreise recht entspannt war, sind wir beide ziemlich platt.

Trotzdem steht uns der Sinn jetzt nach Eiskreme, eine passende Gelateria ist schnell gefunden.

 

 

 

Ein Spaziergang durch La Maddalena mit seiner bezaubernden Altstadt, mehr ist heute nicht mehr drin.

 

 

 

   

 

Zum Abendessen haben wir eine gemütliche Kneipe am Marktplatz gefunden.

Das Madrau Restaurant bietet leckeres Essen aus dem Meer und Tuborg vom Fass.

 

   

 

Nachdem wir noch Zeugen einer Prozession durch die Altstadt wurden, wird es zunehmend immer voller.

Schon heute stellen wir fest, dass die Inselbewohner erst relativ spät aktiv werden.

Halb zehn sind wir wieder im Hotel.

Klimaanlage auf 25° eingestellt und ab ins bequeme Kingbett.

 

Gefahrene Kilometer: 51

 

Unterkunft: Hotel Excelsior, La Maddalena, 113€ ****

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