2015 02 02

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Mo 2.2.

 

Cayo Icacos

 

Der Wecker hätte uns um sieben wecken sollen. Hat er aber nicht, da das Handy noch auf Florida Zeit war.

Wir sind aber trotzdem rechtzeitig wach. Nach einem Balkonfrühstück mit viel Joghurt und Obst

sind wir halb neun in der Spur und nach 30 min Fahrt bei East Island Excursions am Puerto Del Rey.

 

   

 

Während das Boot flott gemacht wird, können wir die großen Iguanas am Kai begutachten.

 

 

 

Unser High Speed Power Catamaran heißt „Island Flyer” und bietet Platz für 50 Passagiere.

Es gibt einen geschützten überdachten Innenbereich mit Bänken, Tischen und einer Bar.

Hinten finden sich Außenplätze und WCs, oben wartet ein großes Sonnendeck auf Besucher.

Als alle 25 Gäste an Bord sind, werden wir sicherheitseingewiesen.

 

 

 

Bei bedeckten Himmel und windiger See starten wir zum heutigen Ausflug.

Der Captain brettert mit 30-40 Meilen über die stürmischen Wellen.

Alle, die noch etwas Restsonne erhaschen wollen und draußen Platz genommen haben,

sind schnell komplett durchgeweicht. Zudem hat sich der bedeckte Himmel in Regenwetter verwandelt.

Vorbei an der äußersten Nordostspitze Puerto Ricos sind wir nach 20 min holpriger Fahrt

an der kleinen Laguneninsel Cayo Icacos. Hier ist völlig anderes Wetter.

 

 

Sonne satt, halb elf 32°, windstill und azurblaues Wasser.

Wir ankern im etwa 1,5m tiefen Wasser, man verlässt das Boot über Leitern und schwimmt an Land.

 

 

 

Bei der fantastischen Karibikkulisse machen wir eine ausgedehnte Strandwanderung,

schwimmen zwischendurch und legen uns einfach in das warme Meerwasser.

Wieder an Bord gibt es ein köstliches Lunchbüfett.

Man baut sich Sandwiches aus reichlich vorhandenen Fleisch, Gemüsen und Salaten.

Die Getränkeauswahl ist überschaubar jedoch völlig ausreichend.

Wir bleiben von Anfang bis Ende bei Pina Colada mit Eis.

 

 

 

Halb zwei wechseln wir bei noch immer herrlichem Wetter die Insel

und sind nach 5 min rauher Seefahrt am Riff von Palomino Island.

Hier an der kleinen Privatinsel vor Fajardo ist es etwas windiger.

Schnorchel Equipment ist in allen Größen vorhanden.

 

 

 

Leider kann man unter Wasser im Riff nicht besonders viel erkennen.

Die Wellen wirbeln den sandigen Untergrund ordentlich durcheinander, so ist die Sicht alles andere als gut.

 

 

 

Nach dem Tauchgang gibt’s den nächsten Lunch.

Die Crew hat während der Badepause ein herrliches Obst Büfett angerichtet.

Während wir es uns hier bei heißem Sommerwetter gut gehen lassen,

können wir über Fajardo und dem dahinter liegenden El Yunque Bergen dunkle Gewitterwolken erkennen.

 

 

Mittlerweile sind alle an Bord angeheitert, dem Rum sei Dank.

Nach einer schnellen stürmischen Überfahrt sind wir um vier wieder in der inzwischen verregneten Marina.

 

   

 

Der Ausflug hat uns super gefallen und war jeden Dollar wert.

Auf der Rückfahrt machen wir einen Stopp am Luquillo Beach.

 

 

Die meterhohen Wellen sind imposant, aber auf Baden haben wir jetzt keine Lust mehr.

Um fünf sind wir zurück im Melia und lassen den Tag völlig entspannt ausklingen.

 

 

 

 

Den faszinierenden Sunset genießen wir am Coco Beach vor der Tür.

 

 

Abends im Appartment nehmen wir unsere eiskalten Pineapple-Barrilito-Drinks

und verschwinden um neun in die Betten.

 

 

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  44 / 70

 

Übernachtung: Gran Melia Resort, Rio Grande, Puerto Rico, $102 ****

 

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