2013 09 09

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Montag 9.9.2013, 1.Woche, 6.Tag

 

Spätestens heute sind wir im Urlaub angekommen und lassen den Tag gaaanz gemütlich angehen.

Die nächtlichen Temperaturen sind etwas abgefallen.

Gibt es einen besseren Tages-Start als ein warmes Bad im See?

 

 

Den angebotenen Dusch-Komfort des Hausbootes nutzen wir so gut wie gar nicht.

Im See ist es einfach viel angenehmer und bequemer.

Nach dem üblich langen Frühstück holen wir halb zehn die Anker ein.

Die erste heutige Etappe führt uns fast um die Ecke in den Clear Creek Canyon.

 

 

 

Beide Maschinen auf Standgas dringen wir auch hier etwa eine Meile in den schmalen Canyon ein.

Bis zur Water Cave ist die Einfahrt mit dem Hausboot möglich.

 

 

 

 

Wenngleich der große Alkoven-Bogen etwa 20m über dem Wasserspiegel hängt.

 

 

Bei abgeschalteten Motoren hören wir den kleinen Wasserfall hinter der Höhle.

Eine Weiterfahrt ist jedoch nicht möglich.

Der Rückweg aus der engen Schlucht ist ebenso beeindruckend.

 

 

Wir passieren die Einfahrt zum Indian Creek.

 

 

 

Von jetzt an führt unsere Tour wieder zurück in Richtung Wahweap Bay.

Eine halbe Stunde später verlassen wir den Escalante Arm des Lake Powell.

 

 

 

 

Vorbei an einer der zahlreichen Floating Toilets fahren wir in die kleine Bucht am Hole in the Rock ein.

 

 

 

Unvorstellbar, wie die Siedler mit ihren Pferden und Planwagen hier hoch geklettert sein sollen.

Erst recht wenn man bedenkt, wie viel des Anstieges momentan noch unter Wasser liegt.

 

 

Auch ein Blick nach hinten lohnt sich.

 

 

Von nun an wollen wir versuchen, so weit wie möglich an den Abzweig zur Rainbow Bridge zu kommen

und uns dort frühzeitig eine brauchbare Anlegestelle für die Nacht zu sichern.

Die 15 Meilen bis zur Oak Bay spulen wir in gemütlichen zwei Stunden ab.

 

 

 

An der großen Bucht angekommen,

finden wir einen Beach-Platz direkt an der nicht vorhandenen Einfahrt zum Secret Canyon.

 

 

 

Wieder gibt es einen roten feinsandigen Strand, der tief genug abfällt um die Schrauben nicht zu beschädigen.

Das Hausboot ist schnell gesichert, mittlerweile haben wir Routine darin.

 

 

Natürlich setzt langsam aber sicher der tägliche Nieselregen ein.

 

 

 

Beim Baden haben wir kein Problem damit.

Nach und nach finden sich immer mehr Hausboote hier ein.

Wahrscheinlich alle mit der gleichen Absicht wie wir.

Der Regen wird immer heftiger.

So wird es heute ein gemütlicher Abend im Innenbereich des Bootes.

 

 

Nach dem obligatorischen BBQ bricht rasch die Dunkelheit über die Bucht herein.

Bereits frühzeitig halb neun starten wir in unsere dritte Seenacht.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer (Hausboot):  30 / 48

 

Übernachtung:  Voyager J6, Oak Bay, Lake Powell, unbezahlbar

 

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