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Sa 21.01.2012, 1.Woche, 3.Tag

Miami

 

Bis halb acht geschlafen, draußen ist es bereits hell und sonnig.

Also Gardinen auf und …… Hey, wir haben ja einen riesigen Balkon!

Check Out und Klamotten in den Kofferraum.

Irgendwie ist unser Gepäck mehr geworden.

Egal, bei geöffnetem Verdeck passt alles in den Kofferraum.

Den South Dixie runter, wir wollen an die Atlantikküste zum Key Biskayne Nationalpark.

Frühstück gibt’s bei Ihop in Homestaed.

 

 

 

 

Es ist bereits halb zehn und wie immer an Wochenenden recht voll.

An der Everglades-Kreuzung biegen wir links ab

und fahren dann vorbei an der riesigen Speedway-Schüssel ewig lange am Kanal entlang.

Haben unterwegs einige Zweifel, ob wir hier richtig sind.

Hinweise sind kaum vorhanden.

Irgendwann sind wir an der Küste.

 

 

Das Dante Fascall Visitor Center wurde 1999 neu errichtet.

 

 

 

Hurricane Andrew hatte das historische Gebäude zerlegt.

Wir machen einen kurzen Spaziergang auf den Holzstegen

und genießen einfach nur die tolle Stimmung an der Atlantic-Coast.

Wochenend Kapitäne legen von der nahe gelegenen Marina ab

und in der Ferne sticht die Skyline von Downtown Miami aus dem klaren Wasser.

 

 

 

 

Für die anschließende Fahrt nach South Beach wählen wir nicht die schnellste Verbindung via Turnpike,

sondern gondeln gemütlich auf der Old Cutler Road.

 

 

Durch Coral Gables, Coconut Groove geht es nach Downtown.

 

 

 

Von dort über die Interstate zur vorgelagerten Insel Miami Beach.

Bei der Überfahrt zur Insel können wir rechterhand einen ersten Blick auf die im Hafen liegenden Kreuzfahrtschiffe werfen.

Hier wird uns am Montag die Majesty of the Seas erwarten.

Der Weg zu unserem Hotel für die beiden kommenden Nächte ist schnell gefunden.

Priceline hat uns ins Wyndham Gardens South Beach, an der Ecke Washington / 11th Street geschickt.

Obwohl erst 14:00 ist es kein Problem, in unser Zimmer zu kommen.

Auf Wunsch haben wir einen Standard Room mit zwei Queensize Betten erhalten.

Erster Eindruck unserer Bleibe: frisch renoviert, klein, sauber, ruhig, bequem und somit völlig ausreichend.

 

 

 

Ein typisches Beach Hotel, zum Strand sind es auch lediglich drei Minuten.

Bis um vier müssen wir unseren geliebten Camaro zurück gegeben haben.

Für die Zeit in Southbeach brauchen wir kein Auto, außerdem ist Free Parking hier ein Fremdwort.

Als Abgabeort haben wir ein Hertz Office in der 44th Street in Miami Beach vereinbart.

Vorher können wir uns natürlich nicht verkneifen, mit dem offenen Chevy den Ocean Drive abzufahren.

Aus dem Radio scheppert Boneyard-Sound und wir werden von überall anwesenden Metal-Freaks gegrüßt.

 

 

 

In Höhe des Fat Tuesday läuft uns Volker fast vors Auto.

Wir verabreden, uns nach Autorückgabe hier irgendwo zu treffen.

Halb vier geben wir unseren Liebling ab, zurück zum Hotel lassen wir uns vom Taxi kutschieren.

Nach einer kurzen Dusche sind wir halb fünf wieder am Ocean Drive.

 

 

 

Uli und Volker laufen uns gleich über den Weg.

Wir hatten schon vor Wochen besprochen, uns heute hier zu treffen.

Die beiden werden auch auf dem Metaldampfer durch die Karibik kreuzen.

Nach der herzlichen Begrüßung landen wir schnell im TGI Fridays an der 5th Street.

Eiskalte Buds, leckere Appetizer und riesige Margaritas schmücken im Nu unseren Tisch.

Kurz nach sechs trifft der Rest der Stammtischrunde ein.

Die Kölner Mädels sind zufälligerweise ebenfalls in Florida und konnten es einrichten heute Abend hier zu sein.

Es gibt leckere Steaks mit noch leckerer Jack Daniels Soße.

 

 

Das Bier fließt in Strömen und Margaritas werden schüsselweise vernascht.

Wir haben unseren Spaß!

 

 

Um elf wollen wir zum Abschluss noch gemeinsam eine Runde über den Ocean Drive drehen.

Die neonbeleuchteten Art Deco Hotelfassaden sehen im Dunkeln fantastisch aus.

 

 

Viele potentielle Kreuzfahrer der kommenden Woche laufen uns über den Weg.

Man sieht sich, man grüßt sich, man freut sich auf Übermorgen.

Nach 500 m wird unser nächtlicher Verabschiedungs-Spaziergang abrupt unterbrochen.

 

 

Zu verlockend leuchtet das Fat Tuesday Schild über dem Eingang zum Daiquiris Paradies.

Es folgen mehrere Runden leckerer 190-octaniger Drinks.

Bis etwa um zwei zieht sich die immer gesprächiger und lauter werdende Runde hin.

 

  

 

Dann reicht es für diese Nacht.

 

 

Die Mädels müssen noch nach North Beach,

Uli und Volker haben für ihre Southbeach-Days ein Quartier in Downtown gewählt.

Wir sind heilfroh, unser Nachtlager quasi um die Ecke zu haben und fallen sofort in die bequemen Queensizebetten.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 112 / 180

 

Übernachtung: Wyndham Gardens Hotel, Miami Southbeach 104$ ****

 

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