2011 05 21
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Sa 21.05.2011, 2.Woche, 11.Tag
Big Island (Westküste)
Der Rum ist gut, keine Kopfschmerzen.
Wir lassen es heute gemütlich angehen.
Erst um neun verlassen wir Hapuna Bay.
Wir wollen nach Kailua-Kona und dann mal sehen, wie weit wir uns südlich treiben lassen.
Am auf dem Weg liegenden KOA-Airport kommt uns die Idee, mal nach einem anderen Auto zu kucken.
Der Liberty kommt nicht in die Puschen und säuft.
Die abgefahrenen Reifen sollten als Grund für den Tausch ausreichen.
Halb zehn ist die Rush Hour bei Alamo gerade vorbei.
Wagenrückgabe ist überhaupt kein Problem.
Wir sollen uns bei den Midsize SUVs einen anderen aussuchen.
Die Auswahl ist ähnlich bescheiden, wie vor drei Tagen.
Jeep Compass und 2 Libertys.
Auf Nachfrage bietet mir der Agent an, für 15$ per day Aufpreis einen Tahoe zu bekommen.
Das Angebot nehmen wir dankend an.
Der schwarze Chevy hat zwar schon 20.000 Meilen auf dem Buckel, ist aber top ausgestattet und mit neuen Reifen bestückt.
Für die kommenden 5 Tage kostet uns das Auto einen Aufpreis von umgerechnet 45€.
Das ist allein schon der volle Tank wert.
Gemütlich tuckern wir mit dem dicken V8 nach Kona und machen im örtlichen Dennys erst mal ein ausgiebiges Breakfast.
Die Preise sind leider nicht mit denen in Continental USA zu vergleichen.
Für die Ultmative Skillet Pfanne reicht es gerade noch …
Der nächste Halt ist die Kealakekua Bay.
Zum Baden läd der Strand nicht gerade ein.
Außerdem ist es stark bewölkt und sieht aus, als wenn es gleich zu regnen anfangen wird.
Wir fahren zur Painted Church und anschließend zum Pu’nhonua O Honaunau Park.
Die Zeit vergeht wie im Flug und als wir bei Keokea wieder den Highway 11 erreichen, ist bereits um eins.
Zum Southpoint ist es uns jetzt zu spät und der Himmel ist eher noch dunkler geworden, wir machen uns auf den Rückweg.
In Captain Cook gibt es einen Lunchbreak mit Banana-Bread und frischen Smoothies.
Danach halten wir am Store von Joe’s Cafe Plantation.
Wieder gibt es diverse Kaffeesorten zum probieren.
Im Walmart Kailua holen wir uns ein paar Souvenirs und cruisen dann nach Norden.
Einen letzten Zwischenstopp machen wir am Honokahau National Historical Park.
Erstaunlich, wie fruchtbar der Lavaboden ist.
Um fünf sind wir wieder am Hotel.
Hier an der Hapuna Bay ist herrliches wolkenloses Sommerwetter.
Merkwürdig, wie dicht Sonne und Regen hier beieinander sind.
Rein in die Badesachen und die nächsten zwei Stunden an den Strand.
Beim Spiel der Wellen und Utis Mai Tais genießen wir erst das fast 30° warme Wasser
und dann den Zeitraffer-Sonnenuntergang.
Halb neun wieder im Zimmer, wie immer ziemlich erschossen.
Licht aus – Nachtruhe.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 134 / 216
Übernachtung: Hapuna Beach Prince Resort, Big Island – Waikoloa, Hawaii $120 ****