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Mittwoch, 30.01.2013, 1.Woche, 7.Tag (1)
Grand Turk Island
Halb neun werden wir wach.
Im TV sehen wir, dass wir direkt vor Grand Turk liegen.
Vorm Frühstück noch schnell hoch zum Pool-Deck.
Und richtig, vor uns liegt der wunderbare Strand der kleinen Karibikinsel.
Halb zehn verlassen wir völlig ohne Schlange stehen das Schiff.
Zwei Handtücher, die Sea-Cards und ein paar Dollar, mehr braucht man nicht mit nehmen.
Grand Turk empfängt uns mit einem riesigen Cruise-Center,
dem angeblich weltweit größtem Margaritaville und einer einladenden Poollandschaft zur freien Benutzung.
Aber wer will hier an den Pool?!
Bei Traumwetter suchen wir uns einen Platz am Governors Beach und genießen da warme türkisblaue Wasser.
Links neben uns lassen sich Rage die Sonne auf den Pelz brennen, vor uns schimmert die Majesty in der Strandbucht
und rechts vertreiben sich einige der Metalfans die Zeit mit Volleyball.
Der Anlegeplatz der Kreuzfahrtschiffe liegt einige Kilometer entfernt von der quirligen Inselmetropole Cockburn Town.
Am kleinen Strandimbiß kostet die Flasche Turk’s Head Beer 3$.
Dafür ist das Bier wenigstens eiskalt.
Wir kommen mit unseren Strandnachbarn ins Gespräch.
Marie und Fredrik sind aus Stockholm und begeistert von der Cruise.
Sie haben schon mehrere Metal-Kreuzfahrten in Schweden hinter sich.
Aber die 2 Tages-Touren seien kein Vergleich zu dem was sich hier abspielt.
Nachdem uns die Sonne zu heiß wird, wollen wir ins Margaritaville kucken.
Hier hat die versammelte Metal-Gemeinde das Heft des Handelns übernommen.
Aus den Lautsprechern schallt AC-DC und Metallica.
Hat man die Stores des Cruise Centers überwunden,
folgt der etwas steinige Abschnitt des Strandes mit einer Skulptur, die wir hier nicht vermutet hätten.
Ingrid und Petra laufen uns über den Weg und natürlich lande ich mit den 3 Damen in der nächsten Strandbar.
Mit kaltem Bier, coolen Margaritas und der schweißtreibenden Karibiksonne im Nacken
verbringen wir die Zeit bis zur Rückkehr aufs Schiff.
Etwa um drei stellen wir uns an und sind nach kurzer Wartezeit wieder zurück auf der Majesty oft the Seas.
Pianistin Vika spielt Metal-Standards und ein interessiertes Publikum lauscht andächtig ihren Fehlern.
Hungrig geht es gleich durch zum Windjammer Restaurant.
Das prall gefüllte Büfett kommt uns jetzt gerade recht.
Nach einer kurzen Dusche sind wir etwa um fünf wieder oben auf dem Pool Deck.
Die Majesty legt ab.
Bye Bye Grand Turk, die Stunden hier waren fantastisch!
Braunrandige Bilder mit freundlicher Genehmigung von foto-jagla.de