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Fazit

 

Wie anfangs schon gesagt, hatten wir ursprünglich den Gedanken,

in der Vorsaison eine Woche Las Vegas als Pauschalangebot zu buchen.

Das was letztendlich draus geworden ist, hat uns dann doch entschieden besser gefallen.

 

Zum Angebot von British Airways hier nur soviel: Günstiger sind wir noch nie in die USA gekommen.

Dass unsere Hinflüge punktgenau in die dreitägige Streikpause bei BA fielen, war wieder mal ausgesprochenes Glück.

Die neue Nonstop-Verbindung von London nach Las Vegas haben wir gern angenommen.

Sehr angenehm behalten wir auch den fast leeren Terminal 2 des Mc Carran Airport Las Vegas in Erinnerung.

Selten haben wir so wenige Leute auf einem amerikanischen Flughafen getroffen.

 

Als wir im Vorfeld uns einen Mietwagen der Equinox-Klasse gebucht haben, geschah dieses auch wieder

mit dem Hintergedanken, eventuell einen größeren Geländewagen ohne Mehrkosten zu bekommen.

Dass es dieses mal gleich ein Chevrolet Suburban wird, hätten wir niemals gedacht.

Umso größer war die Freude, mal für zwei Wochen

solch einen dicken Brummer über die US-Highways fahren zu können.

 

Bei den Quartieren hatten wir das Ankunftshotel und das Suncoast der letzten fünf Tage im Vorfeld gebucht.

Alles andere haben wir meist am Vorabend für die kommende Nacht über Priceline erledigt.

Dadurch hatten wir uns die Flexibilität erhalten

und sind trotzdem günstig an komfortable Übernachtungen gekommen.

 

Das Wetter war, wie nicht anders zu erwarten, recht durchwachsen.

Sengende Hitze gab es diesmal nicht. Aber das kam uns bei den Wanderungen sogar entgegen.

Unsere Ansichten zu Las Vegas haben sich ein wenig geändert.

Fanden wir die Stadt vor zwei Jahren noch fast abstoßend,

müssen wir jetzt sagen, dass es uns gar nicht so schlecht gefallen hat.

Das Suncoast Hotel and Casino war eine luxuriöse Herberge mit riesigen Zimmern

und nicht mehr taufrischem Stammpublikum.

Las Vegas wird uns auf jeden Fall noch mal sehen, dann aber eher im Mandalay, Luxor o.ä..

 

Interessant war es, die relativ unbekannten Abschnitte entlang des Great Basin Highway zu erkunden.

Die Wanderungen im abgeschiedenen Cathedral Gorge State Park war einer der Höhepunkte dieser Tour.

Und bei Höhepunkten fällt uns natürlich auch Little Finland ein.

Ein Gebiet, welches sich unserer Meinung nach absolut nicht

hinter den Highlights der Vermillion Cliffs verstecken braucht.

In diesem Zusammenhang ein dickes Dankeschön an Bille, die mir freundlicherweise

ihr Wanderbuch (Las Vegas and Southern Nevada by Brian Beffort) zur Verfügung gestellt hat.

Ebenso möchte ich Fritz Zehrer danken,

der uns mit seinen detaillierten Wegbeschreibungen eine große Hilfestellung geleistet hat.

 

Zum Abschluss, wie immer ein paar Zahlen.

Die Flüge haben wir auf einem US-Portal gebucht.

Dank des Dollarkurses haben sie uns nur 385€ pro Person gekostet.

Insgesamt waren wir 2422 Meilen (3900 km) unterwegs.

Haben 132 Gallonen (503 Liter) Sprit verfahren und dafür $380 bezahlt.

Unser Chevrolet Suburban mit dem großen 5,3 Liter V8 hat sich mit gezügeltem Gasfuß

und sehr viel Cruise-Control mit 12,9 Liter auf 100 km begnügt.

Die Hotelpreise lagen zwischen $63 und $89, was einen Durchschnitt von $73 (54€) ergab.

 

Wir können unsere zweiwöchige Tour all jenen empfehlen,

die ähnliches Interesse an der Wüstenlandschaft rings um Las Vegas haben wie wir.

Die Abstecher durchs Death Valley zum Fuß der Sierra Nevada

und durchs menschenleere Nevada nach Südwest-Utah waren erholsam und abwechslungsreich.

Die Kolob Canyons des Zion und die Gegend um St. George werden wir nicht das letzte Mal besucht haben.

 

Wieder zu Hause hat es nur ein paar Tage gedauert bis wir die Tickets für unser nächstes Abenteuer hatten.

Im September geht’s nach Denver. BA hatte kurzfristig Flüge im Angebot…

 

The Road Goes On Forever

And The Party Never Ends!

 

 

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal.

 

 

 

 Macht's gut Leute

 

 

 

Ute & Andie

   

 

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