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Fazit

 

Wieder mal eine Tour, bei der nicht die üblichen Highlights im Vordergrund standen.

Nach Denver wollten wir schon immer mal fliegen.

Hatten bisher viel Gutes über den Airport gehört.

Das hat sich voll und ganz bestätigt.

Der flächenmäßig größte  Flughafen der USA überträgt seine Gelassenheit förmlich an die Fluggäste.

 

Auch mit dem Auto waren wir sehr gut bedient.

Selten sind wir so problemlos an einen großen SUV gekommen.

Das Auto war ein Genuss.

Platz ohne Ende, komfortable Ausstattung, starker V8 Motor und ein akzeptabler Verbrauch.

Ich liebe US-Cars, die den Automatik-Hebel am Lenkrad haben.

 

Recht komfortabel waren auch dieses Mal die Übernachtungen.

Eine sehr angenehme Hilfe war wieder Mal Priceline.

Etwa die Hälfte der Unterkünfte hatten wir im Vorfeld gebucht.

Die anderen von unterwegs, meist am Vorabend.

Wir verbrachten 4 Nächte in Escalantes Slot Canyons Inn,

deren Inhaberin Joette uns eine überaus herzliche Gastgeberin war.

Dazu gab es dort jeden Abend gemütliche Grilltreffen auf unserer BBQ Area.

Die Wanderungen entlang der Hole in the Rock waren anstrengend, aber absolut lohnenswert.

 

In New Mexico und Colorado haben wir es dann etwas ruhiger angehen lassen.

Das Route 66 Feeling in Albuquerque und die tolle relaxte Atmosphäre in Santa Fe und Taos

haben wir sehr genossen.

Ein weiterer Höhepunkt waren die Painted Mines bei Colorado Springs.

Tolle und fast unentdeckte Landschaft.

 

Bei den Flügen sind wir nun schon fast traditionell bei British Airways gelandet.

Für uns gibt es keine günstigere Möglichkeit in den Südwesten zu kommen.

Gute Sitze und angenehmer Service bei Hin- und Rückflug haben uns wieder überzeugt.

Das Upgrade war dann die Krönung.

Im Nachgang gab es noch eine freudige Überraschung.

Etwa drei Wochen nach der Tour bekamen wir beide eine Email von British Airways.

Für die widrigen Umstände auf dem Rückflug (defektes Unterhaltungsprogramm) möchten sie sich entschuldigen

und schreiben uns als Entschädigung jeweils 20.000 Miles auf unsere Executive Club Konten gut.

Da hat man mal das Glück in einer besseren Klasse zu fliegen und wird dann noch dafür entschädigt.

 

So langsam sollten wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass es so nicht ewig weitergehen kann.

Immer größere Autos, immer bessere Hotels, immer komfortableres Fliegen,

irgendwann kommt’s auch wieder anders herum.

 

Zum Abschluss wie immer ein paar Zahlen.

Flüge gab es dieses Mal für umgerechnete 475€ über ein US-Portal.

Wir waren 3337 Meilen (5373km) unterwegs, haben dabei 157 Gallonen Sprit verfahren

und dafür insgesamt 426$ bezahlt.

Der Chevrolet Tahoe hatte einen V8 Motor mit 5,3 Litern Hubraum.

Im Durchschnitt über die ganze Stecke hatten wir einen Verbrach von 12,1 Litern auf 100km.

Der errechnete durchschnittliche Zimmerpreis war 76,70$.

Auf den zur Zeit der Reise geltenden Umrechnungskurs ergaben sich 57,65 Euro.

In Anbetracht der durchgängig hochwertigen Hotels eine bemerkenswerte Bilanz.

 

Am Beginn unserer Tour haben wir uns für 80$ einen neuen Nationalparkpass gekauft.

Es gab dieses Mal nur vier Besuche von Nationalparks oder Nationalmonumenten.

Der Pass rechnete sich also nicht.

Aber er gilt ja noch bis September 2011.

Also dann bis bald und

 

Macht’s gut Leute

 

 

 Ute & Andie

  

 

 

 

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