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Mi 15.09.2010, 1.Woche, 7.Tag

Escalante (Coyote Gulch)

 

Die Betten sind zu weich, besonders für Ute’s Rücken.

Sie hat sich ein Nachtlager auf dem Boden bereitet.

Ich bin mit Crocodile Dundee unterwegs …

Breakfast for six gibt es heute draußen in der wärmenden Morgensonne.

 

 

Das übliche Toast-Jelly-Cerealien-Joghurt Angebot,

ergänzt mit reichlich Südfrüchten (!) und Banana Pancakes mit Nüssen.

Zieht sich in dieser reizenden Umgebung bis um zehn hin.

Wir sind die letzten, die nette Joette brüht uns noch frischen Cafe.

Unser heutiges Ziel ist der Dry Fork des Coyote.

Also alle vier wieder rein in den Explorer.

Auf der Hole in the Rock Road gilt es diesmal 26 Meilen abzuspulen,

was auch außer einem Haufen Staub kein Problem darstellt.

Einem kleinen Weg weitere 2 Meilen folgend, sind wir am späten Vormittag am Dry Fork Trailhead.

 

 

Heute ist unser Slot Canyon Day.

Der Abstieg und die kurze Wanderung zur Coyote Gulch ist schnell bewältigt.

Wir laufen direkt auf den Einstieg des Peek A Boo Slots zu, nehmen diesen aber nicht wahr.

Wandern in die rechte Flanke des Coyote Gulch

und sind nach 20 min am Eingang zum Spooky Gulch.

 

 

 

Ein sehr schmaler Slot, der sich für mich bereits nach wenigen Minuten als zu eng herausstellt.

 

 

 

Notgedrungen brechen wir ab, gehen zurück und folgen dem großen Flussbett

weiter bis zum Eingang des Brimstone Gulch.

 

 

Teilweise schwierige Abstiege meistern wir mit gegenseitiger Hilfe.

Die Zeit vergeht wie im Flug und mit dem Wetter haben wir ausgesprochenes Glück.

 

 

 

Für den Rückweg wählen wir eine andere Route.

 

 

 

Gleich hinter dem Spooky steigen wir auf eine Anhöhe

und erreichen über mehrere Hügel den Zwischeneinstieg des Peek A Boo Slotcanyons.

Slotaufwärts geht es hier nur mit querklettern im oberen Bereich.

Also klettern wir zurück zum eigentlichen Einstieg.

Nach wenigen Minuten wird es so eng, dass man nur noch seitlich

und mit vorgehaltenen Rucksäcken durch die Schlucht passt.

Zusätzlich müssen Höhenunterschiede von bis zu 1,5 Meter überwunden werden.

Von der anderen Seite kommen uns vier Amis entgegen.

Sie wollten auch zum Ausstieg, sind aber umgedreht,

da direkt am Ausstieg ein „Crazy Hornets“ Nest sein soll.

Zum Umdrehen haben wir jetzt keine Lust mehr, also quetschen wir uns aneinander vorbei.

Die folgenden wunderschönen Slotbereiche geniessen wir in vollen Zügen,

wenngleich Rucksäcke und T-Shirts recht stark zerschrammt werden.

 

 

Hier drinnen gibt es auch kleine Arches.

 

 

 

 

Der Abstieg zum Schluss ist nicht ohne,

aber mit gegenseitiger Hilfestellung schaffen wir es die 3m runter.

Von Hornissen übrigens keine Spur.

 

 

Abschließend gehen wir noch ein Stück in den Dry Fork in nördliche Richtung, dann reicht es für heute.

 

 

Der Aufstieg zum Parkplatz macht weniger Schwierigkeiten als erwartet.

Die schnelle Rückfahrt nach Escalante dauert etwa eine Stunde.

Am Dorfkonsum holen wir uns Talapia und Schrimps, heute wird Fisch gegrillt.

Beim zweiten Stopp gibt es im Outfitter Cafe auf der Sonnenterasse

und Peppermint Likör für heute Abend.

Um fünf schlagen wir im Slot Canyon Inn ein.

Nach dem Duschen gibt es lecker Fisch und Schrimps.

Barbara und Kalle sind wieder mit von der Partie.

Dann öffnet Ute ihre Cocktailbar und mit Drinks & Beer wird gefeiert

bis nach zehn das Außenlicht gelöscht wird.

Goodnight!

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 77 / 124

 

Übernachtung: Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****

 

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