prolog    hinflug    st.louis    memphis    mississippi    new orleans    pensacola    tallahassee    macon    asheville    chattanooga    nashville    kentucky    indianapolis    chicago    rückflug    fazit

 

<zurück                                                                                                                                                                                                  Reiseberichte>

Fazit

 

Highway Star – der Name der Tour war Programm!

Aus der Idee, mal ein paar Tage nach Chicago zu fliegen und die nähere Umgebung zu bereisen,

wurde ein größeres Vorhaben. Noch nie hatten wir so viele verschiedene Reisegebiete in einer Tour.

 

 

Fast alles werden wir in angenehmer Erinnerung behalten. Die Aufbruchsstimmung in St.Louis,

den Blues in Memphis und Mississippi, die positive Verrücktheit von New Orleans, die fantastische Golfküste

in Nord Florida, die Mountains der südlichen Appalachen, Chattanooga mit seiner Kultur, Tennessee und

Kentucky samt JD und JB, die liberale Offenheit in Indianapolis, sowie das architektonische Juwel Chicago.

Die Strecken waren lang, teilweise unglaublich lang.

Aber das war uns vorher klar und deswegen hatten wir auch keine Probleme damit.

Komischerweise blieb uns der Jetlag mit dem relativ frühen Wachwerden die ganze Zeit treu.

Noch nie haben wir solch eine Städte-lastige Tour unternommen.

Eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten.

Nochmals würden wir aber eine derartige Reise nicht machen, denn irgendwann war auch die Aufnahmefähigkeit erschöpft.

Mittendrin (ich glaub, es war in Louisiana) habe ich aufgehört, Tagebuch zu führen,

wir haben nur noch vereinzelt fotografiert und uns von der allgegenwärtigen Gelassenheit anstecken lassen.

Generell können wir behaupten, dass wir uns bei dieser Tour einen Überblick über die besuchten Regionen verschafft haben.

Mehr wollten wir dieses Mal auch nicht und mehr war auch nicht drin.

Ob wir irgendwann einmal nach St. Louis, Memphis, New Orleans, Nashville, Indianapolis oder Chicago zurückkehren,

wissen wir heute noch nicht.

 

 

Bedingt durch die Nonstop-Flüge von Berlin fiel die Wahl auf Chicago als Start und Ziel.

An den Air Berlin Flügen gab es nichts auszusetzen.

Alle Unterkünfte haben wir im Vorfeld festgemacht und waren zum Großteil sehr zufrieden.

Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass man in den Großstädten niemals die Parkgebühren vernachlässigen sollte.

Beim Mietwagen waren wir uns anfangs sicher, dass wir den Dodge am nächsten großen Airport tauschen werden.

Aber der Journey ist uns schnell ans Herz gewachsen und hat für uns beide völlig ausgereicht.

 

Zum Abschluss wie immer der Zahlensalat.

Die Flüge haben wir im September 2014 für 587 Euro pro Person direkt bei Air Berlin gebucht.

Das Business Upgrade wurde komplett mit Topbonus Miles beglichen.

Alle Übernachtungen haben wir über die US-Portale Hotwire und Priceline gebucht.

Mit erheblicher Ersparnis, aber unstornierbar.

Das günstigste Zimmer gab es mit 55$ im Country Inn in London, Kentucky.

Das Ende der Fahnenstange war das Magnolia Hotel in Saint Louis mit 118$, von denen jeder Cent berechtigt war.

Die fast kostenlose Übernachtung in Louisville resultierte aus einem Hotwire Gutschein.

Der durchschnittliche Zimmerpreis inklusive aller Gebühren belief sich dieses Mal auf 83$ (71€).

Als Mietwagen haben wir die Kategorie Midsize SUV bei Alamo gewählt und 691€ dafür bezahlt.

Der dunkelblaue Dodge Journey hatte die SXT Ausstattung.

Mit dem 3,6 Liter V6 Motor und 283 PS waren wir komfortabel, leise und insgesamt 5043 Meilen (8115km) unterwegs.

Durch die lange Cruiserei kamen wir auf den überraschend geringen Durchschnittsverbrauch von 27mpg (8,7l/100km).

 

Wettertechnisch hatten wir traditionell ausgesprochenes Glück.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hat es kaum geregnet und war warm. In den Südstaaten

waren Temperaturen und Luftfeuchtigkeit oftmals kaum auszuhalten und die Klimaanlage unverzichtbar.

Nach 25 Tagen sind wir trotz der irre langen Tour erholt und zufrieden zurück geflogen

und möchten die Erlebnisse und Erfahrungen nicht missen.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und macht’s gut Leute!

 

 

 <zurück                                                                                                                                                                                                  Reiseberichte>