Prolog - Hinflug - Keys/Miami - 70.000(1) - Costa Maya - 70.000(2) - Puerto Rico - Rückflug - Fazit
So 9.2.2014, 3.Woche, 17.Tag
Puerto Rico – Miami
5:30 summt das Handy. Gemütlich werden die paar Klamotten in die Trolleys gepackt.
Um sechs sind wir abreisebereit. Ausreichend Taxis warten vor dem Hotel.
Der Weg zum Flughafen dauert Sonntag früh 15 min und kostet 25$ inklusive Trinkgeld.
Am Airport ist es dagegen erstaunlich voll. Check In erfolgt wieder ausnahmslos am Automaten.
Da wir bis Miami wieder nur mit Handgepäck reisen, sparen wir uns die Schlange bei der Gepäckabgabe.
Bei den Sicherheitskontrollen gibt es dann 45 min Wartezeit.
Gefrühstückt wird im Maragaritaville direkt neben unserem Abfluggate.
Um acht dann ein erster Blick auf unsere Boeing 757, ein letzter Blick auf die Karibikkarte und ab zum Boarding.
Unsere Gangplätze 28 C und D sind okay und halb neun hebt American Airlines 1254 nach Miami ab.
Uhren eine Stunde zurück.
Die Flugroute führt über Grand Turk und die Bahamas, um zehn sind wir schon wieder gelandet.
Da die Puerto Rico Flights als Inlandflüge gelten, entfallen jegliche Einreisekontrollen.
Das macht die Geschichte so herrlich unkompliziert.
Der Weiterflug mit Air Berlin soll planmäßig 16:05 starten.
Weil wir die Lang- und Kurzstreckenflüge separat gebucht haben,
ist der 6 Stunden Aufenthalt in Miami einkalkuliert.
Wäre der Zubringer aus San Juan gecancelt worden, hätte es für uns noch zwei weitere
Flüge nach Miami gegeben, mit denen wir den 16:00 Abflug erreicht hätten.
Die Zeit auf dem großen Flughafen vertrödeln wir mit Online Grüßen, überraschend leckerem Chili-Food,
einem kostspieligen Besuch der Bacardi-Bar und meiner Lieblingsbeschäftigung auf Airports, Flugzeuge kucken.
Um zwei checken wir ein und geben unser Gepäck ab, die Trolleys wiegen 10 und 13 kg.
Jeweils 2 Kilos mehr als beim Hinflug. Warum? Keine Ahnung.
Nach einer Stunde Security Schlange und einem kurzen Aufenthalt im Wartebereich des Terminal F
wird halb vier zum Boarding aufgerufen.
30 min später sind alle im Airbus A330-200.
Unsere Sitze 24 H und K sind nicht vergleichbar mit dem Bussi-Komfort des Hinfluges,
aber nicht unbedingt unkomfortabel.
Nach dem üblichen Anstehen an der Startbahn heben wir 16:30 ab.
Maimi verabschiedet sich mit zugezogenem Himmel und 18°C.
Uhren sechs Stunden vor auf mitteleuropäische Winterzeit, von halb fünf nachmittags auf halb elf abends.
Die nächste Durchsage ist sehr angenehm. Dank kräftigem Rückenwind werden wir nicht nur
die Verspätung des Abfluges wettmachen, sondern bereits eine Stunde vor der geplanten Landung in Berlin sein.
Das wären dann 8 Stunden Flugzeit, toll!