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Fr 24.1.2014, 1.Woche, 2.Tag

 

Florida Keys

 

Obwohl unser Zimmer an den Fahrstuhlschacht grenzt, haben wir wie die Toten geschlafen.

Erst nach sechs werden wir langsam wach.

Nach ein paar Online-Grüßen und dem Wetter-Check sitzen wir um sieben in der Breakfast Area des Hampton Inn.

Das Frühstück ist wie immer bei diesen Hotels einwandfrei.

Kein schmales Continental, sondern Full, Hot, Bacon, Scrambled, Sausages, Fruits usw.

Um acht starten wir in die anfangs hinter dicken Wolken versteckte Morgensonne.

 

  

 

Noch in Homestead gibt es einen ersten Trinkwasser-Publix-Stopp.

Mit fällt der 2SS-Schriftzug an unserem Auto auf.

Schon gestern hat sich der Chevy beim Beschleunigen ziemlich groß angefühlt.

Und richtig, unter der Haube steckt ein dicker V8 Motor.

 

  

  

 

Fährt sich gleich noch angenehmer ...

Die Cruiserei auf den Keys beginnt bei verbesserungsfähigem Himmel.

 

 

Als wir dann Key Largo erreichen, ist es vorbei mit Bewölkung und die Sonne lacht uns ins geöffnete Cabrio.

 

 

Mit einigen kurzen Pausen fahren wir durch bis Long Key und biegen dort auf den State Park ab.

 

  

 

Am kleinen Einlass werden 6$ für 2 Personen inkl. Auto fällig.

 

  

 

Wir fahren zuerst an den vielen Campsites entlang zum südlichen Ende des kleinen Parks.

 

 

Beim ersten Strand-Spaziergang sind wir fast allein und können Ospreys beobachten.

 

  

  

 

Im Bereich der Picknick-Areas suchen wir uns dann einen gemütlichen Platz am Beach

und verbringen dort relaxenderweise die nächsten Stunden am Wasser.

 

 

 

  

 

 

Baden ist nicht wirklich möglich.

A: Muss man etwa 50 m rein gehen, um wenigstens bis zu den Knien im Wasser zu stehen.

B: Ist der Sand zwar schneeweiß, aber sehr schlammig.

Bevor wir in der Mittagssonne dahin schmelzen, verlassen wir den Beach

und fahren zum Boardwalk am anderen Ende des Parks.

 

  

 

Hier führt der Holzweg durch eine Mangroven Landschaft, die je nach Gezeitenstand überschwemmt ist.

 

 

Am Uferbereich sind kleine überdachte Campsites angelegt.

Jeder Platz mit Grill und Dusche.

 

  

 

Über uns kreisen die Truthahn-Geier.

Auch bei uns meldet sich der kleine Mittagshunger.

 

 

Schwingen uns in den offenen Camaro und cruisen gemütlich nach Whale Harbor zum All-You-Can-Eat Fish-Büfett.

Ist leider geschlossen. Irgendwann hat es hier gebrannt, die Spuren und Schäden sind unübersehbar.

So bleibt es bei Conch Chowder im angrenzenden Wahoo’s Restaurant.

Nicht unbedingt einen Halt wert, aber immerhin sitzen wir in der Sonne.

Anschließend schauen wir uns den kleinen Hafen an.

 

  

  

 

Man kann hier Boote aller Größen mieten.

Vom kleinen Kahn für 4 Personen bis zur hochseetauglichen Jacht, mit oder ohne Personal,

für wenige Stunden oder mehrere Tage usw.

 

  

 

Die Pelikane sitzen dazu Modell.

 

  

 

Als die Sonne tiefer steht, haben wir die Keys verlassen

und machen den geplanten Stopp beim Fruchtstand Robert Is Here.

Es gibt überdimensionale Papayas, saftig reife grüne Tomaten, Tamarinde und allerlei mir unbekanntes.

 

  

 

Ute ist in ihrem Element.

 

  

 

Zum angehenden Sunset-Feeling fahren wir in den Everglades Nationalpark ein.

 

  

  

 

Nach einem kurzen Stempel-Patch-Besuch im Visitorcenter

sind wir in der wunderbaren Abendstimmung am Anhinga Trail.

 

    

    

    

 

Die Aligatoren liegen versammelt an einer Stelle und das Federvieh geht auf Jagd.

 

 

    

 

War eine gute Idee, hier nochmal vorbei zu schauen.

 

 

 

In der Dämmerung verlassen wir den Park und wollen uns ein Büfett zum Diner suchen.

Das Golden Corral Zeichen kommt uns jetzt gerade recht.

Die Niederlassung in Homestead reicht zwar locker zum sattwerden,

irgendwie kommen wir uns aber dieses Mal wie in einer Kantine vor.

 

  

 

Zum Abschluss gibt es schokolierte Früchte aus dem Brunnen.

Wahlweise mit Caramelüberzug, Vollmilch- oder Weisser Schokoladenhülle.

Danach checken wir noch Ross und holen uns im Publix passende Einschlafmittel.

Sind um neun wieder zurück im Hotel.

Ich will noch frischen Kaffee aus der Lobby holen und bleibe mit zwei anderen Hotelgästen im Fahrstuhl stecken.

Dauert etwa 10 min bis wir befreit sind. Danach passiert heute nicht mehr viel.

Halb elf liegen wir in den Betten.

 

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 164 /265

 

Übernachtung: Hampton Inn, Homestead, Florida, $117 ****

 

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