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Mo 29.8.2005

 

Frühstück zur gleichen Zeit wie immer.

Dann rein in die Wandersachen und ab auf die Halbinsel

zwischen den Buchten von Pollenca und Alcudia.

Hinter Alcudia, an der Bodega del Sol biegen wir rechts ab

und folgen der asphaltierten Strasse noch etwa 5km.

Durchfahren dann ein offenes Gatter und fahren die dahinter anschliessende Shotterpiste

noch 3km weiter bis zur Call Baix Schutzhütte, wo wir den Wagen abstellen.

Von hier an wird es etwas knifflig.

Wir wollen das recht kurze Stück zur Playa Call Baix wandern.

Verlaufen uns etwas und entdecken nach abenteuerlichen Kletteraktionen und völlig durchgeschwitzt

etwa 30m unter uns die wunderschön von hohen Felsen eingerahmte Badebucht.

 

 

 

 

Fast menschenleer und türkisblaues Wasser.

 

 

 

Wir finden einen Weg nach unten und machen es uns gemütlich.

Weil es schwierig ist hier herunter abzusteigen, kommt fast niemand hierhar.

Die Sonne zeigt sich von ihrer besten Seite.

Es herrscht eine moderate Brandung,

sodass man wunderbar in den Wellen schwimmen kann.

 

 

 

 

An unserer schönsten Badebucht bisher bleiben wir bis um vier.

Dann verschwinden wir hier, eigentlich nur weil unser Wasser zur Neige geht.

Frisch gebadet machen wir uns an den Aufstieg.

Als wir an unserem Auto ankommen ist der Erfrischungseffekt wieder dahin.

Wir fahren noch zum Aussichtsrestaurant „Ermita de la Victoria“.

 

 

Leider montags geschlossen.

Also ab zum Hotel, etwa 20min Fahrt.

Nach den gestrigen Erfahrungen gehen wir wieder ins Simbad.

Bestellen uns beide etwas uns unbekanntes.

Mallorquinischen Tumbet mit Rochen.

Als die Kellnerin mitbekommt, wie Ute etwas unbeholfen an ihrem Rochen hantiert,

hilft sie ihr und filetiert in Blitzesschnelle und mit geübter Hand die 4-5 großen Teile.

Jetzt braucht Ute nur noch schaufeln.

Als Beilage gibt es den Tumbet.

Ein Gemüseauflauf aus dem Steinofen mit Kartoffeln, Auberginen,

Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini und Paprika als Zutaten.

Alles zwar etwas fettig,

aber herrlich mit Fenchel, Anis und anderen Kräutern abgestimmt.

Dazu fließen einige Gläser Rioja

und zum Schluss bekommen wir süßen Hierbas zur Verdauung.

Unser bestes Essen des Urlaubs!

Abgefüllt torkeln wir zu Susanne an die Bar.

Dort gibt es noch einen netten Smalltalk mit einem anderen Hotelgast.

Mit der 80-jährigen Waliserin Maggie

können wir herrlich unsere California Erlebnisse austauschen.

Sie wundert sich jedoch kopfschüttelnd, dass wir oft mit British Airways unterwegs sind.

So etwas würde sie nie tun, als Waliserin.

Susanne ist so nett und bestätigt uns unsere morgigen Rückflugdaten

und um elf liegen wir flach.

 

Gefahrene Kilometer: 45

 

Übernachtung: Hostal Paris, Porto Pollenca, ***

 

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