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Sa 10.05.2008, 3.Woche, 17.Tag

Las Vegas – Porterville

 

Um sechs aufstehen, halb sieben sitzen wir beim großzügigen Hampton-Breakfast

mit frischem Obst, Joghurt und Eye-Opener-Cafe.

7:00 sind wir auf dem Highway 95, halten in Indian Springs zum Scheiben waschen und in Amagosa Valley am RR.

Das Fort Amagosa, wo wir schon öfters gut und günstig gefrühstückt haben, ist mittlerweile closed.

Ein Tipp an alle anderen RR-User: Die Tanke gegenüber hat die besseren Rooms als die RR-Area am Abzweig.

Danach geht’s schnurgerade Richtung Death Valley Junction.

An der Boarderline Nevada/California gibt’s jetzt ein relativ großes Casino-Hotel.

Interessant für Leute, die möglichst früh im Death Valley sein, aber nicht dort übernachten wollen.

Am Nationalpark-Schild werden die üblichen Fotos gemacht.

 

 

Dann parken wir am Zabriskie Point. Etwas Morgensonne ist zum Fotografieren noch übrig.

Sehr viele Leute sind auch noch nicht hier.

 

 

 

Wir fahren weiter, vorbei am Furnace Creek Inn und am Abzweig nach Badwater.

An der Furnace Creek Oase machen wir halt und visiten das gleichnamige Center.

Wie immer um diese Jahreszeit geht’s hauptsächlich darum, ob der Tiogapass offen ist. Wenn nicht, wo lang?!

Uns interessiert diese Frage diesmal nicht. Ich laß’ mir vom Ranger die Route durch die südliche High Sierra erklären.

Danach verlassen wir das Visitorcenter und verlassen vorbei an den großen Sanddünen das Tal.

In Panamint Springs machen wir eine Cafe-Pause und gönnen uns Eiskreme.

Hier finden wir auch die bisher teuerste Tankstelle der USA.

 

 

Ich kann mich erinnern, dass die Gallone vor vier Jahren hier knapp unter $3 gekostet hat.

Damals unvorstellbar teuer und wir meinten, man müsste ja beknackt sein, hier zu tanken …

Nach den Bergauf und Bergab-Passagen kommen irgendwann die Reste des großen Salzsees im Owens-Valley in Sichtweite.

Kurz vor der California 395 halten wir am Visitorcenter und lassen uns Maps für die Alabama-Hills aushändigen.

In Lone Pine biegen wir an der Whitney-Portal-Road ab, folgen dieser drei Meilen und biegen dann auf die Movie-Flat.

Hier sind wir im Nu mitten in den Alabama-Hills.

 

 

Golden Brown Rocks, welche die tollsten Formationen bilden. Und alles vor der Kulisse der schneebedeckten Sierra Nevada.

Wir machen eine herrliche Rundwanderung, vorbei an diversen Arches. Besonders gut hat uns der kleine Heart-Arch gefallen.

 

 

 

Am Nationalpark-Pass-Arch machen wir eine Fotoserie und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus.

Diese Area verdient definitiv einen längeren Besuch!

 

 

 

 

 

 

Zurück in Lone Pine gönnen wir uns im High Sierra Cafe Salad und Cafe.

Dann geht’s die 395 südwärts. Unterwegs fallen uns die riesigen Joshuas mit ihren fetten Fruchtständen auf.

 

 

 

An der Shell in Pearsonville müssen wir tanken. Seit wir heute früh California erreicht haben, ist uns unangenehm aufgefallen,

dass der Preis fürs billigste Regular um die $4 liegt. So auch hier. Wir kommen nicht drumrum, für $4,01 voll zu tanken.

Bei Inyokern verlassen wir die 395 und fahren ab jetzt auf dem Highway 178 westwärts.

Sollte jemand Gefallen an Joshua Trees finden und der gleichnamige Nationalpark ist gerade nicht in Reichweite,

dann ist er/sie hier richtig. Etwa zehn Meilen fährt man fast durch einen Wald von Joshuas.

In der schon tief stehenden Sonne ist das sehr schön anzusehen.

Nach einiger Zeit erreichen wir den Lake Isabella. Auch hier ist sehr gut zu erkennen, dass ca. 10m zum normalen Wasserstand

fehlen. Auch sonst reißt uns der Anblick nicht gerade vom Hocker, hatten wir uns mehr erhofft.

Jetzt geht’s über Glenville und Woody in endlosen Serpentinen bergab aus der Sierra Nevada raus.

Dabei wird Uti so schlecht, dass wir nur noch sehr langsam fahren können und mehrere Pausen machen müssen.

Etwa um acht erreichen wir den Highway 65, der uns schnurgerade eine halbe Stunde später in Porterville einlaufen lässt.

 

 

Hier gibt’s diverse Unterkünfte und wir lassen uns von tomtom zum Motel 6 bringen. Der Zimmerpreis ist mit $54+ okay.

Wir wollen nur noch schlafen. Glücklicherweise sehen wir uns die Rooms meist vor dem Check Inn an.

Bettwäsche ist nicht sauber und es riecht nach Tabakqualm. Haben wir keine Lust drauf, also weitersuchen.

Die in dieser Situation sehr praktische Suchfunktion des Navis will uns zum Best Western an Stadtrand führen.

Als wir fast da sind „stolpern“ wir über ein soeben eröffnetes Holiday Inn Express und nicken uns übereinstimmend zu.

Mit AAA bekommen wir das Zimmer für $89+ angeboten.

Ein wirklich großes Kingsizebed und alles (TV, Refri, Micro, Bad) nagelneu. Kurz nach neun checken wir ein.

Zum „auf Bude essen“ fehlen uns jetzt die Lust und der Nerv.

Also fahren wir die 200m zum Dennys und hauen uns für $25 die Bäuche voll.

Halb elf sind wir wieder im Hotel. Nach dem Duschen ist nur noch schlafen angesagt.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  526 / 847

 

Übernachtung:  holiday inn express, porterville, $96   ****

 

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