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 Sa 14.5.

Hinflug

 

4 Uhr losfahren, 5 Uhr setzt uns der Mc Parking Shuttle in Tegel ab.

Ein Woche Auto Parken kostet inklusive aller auffindbarer Rabatte 54 Euro.

6 Uhr sind wir bereits in der Luft.

 

   

 

 

Der Airbus 320 mit der Flugnummer AB 3152 ist bis auf den letzten Platz gefüllt.

Unsere Plätze 5A und C sind mehr als okay.

8:40 Landung, Ute kümmert sich um die Koffer, ich stell mich bei Hertz an.

Wir bekommen einen viertürigen schwarzen Seat Ibiza mit Benzinmotor und 12 km auf dem Tacho.

Halb zehn verlassen wir das Airportgelände und fahren erst mal gleich in die falsche Richtung nach Palma.

Die Schnellstraße bringt uns danach quer über die Insel nach Manacor.

 

Von dort über Porto Christo zu unserem Urlaubsort an die Ostküste, nach S’Illot.

Suchen uns in den engen Gassen einen Parkplatz und sind um elf mit unseren Trolleys am Hotel für die nächsten 7 Nächte.

Smartline Brisa Marina, ein kleines 4-sterniges Strandhotel, das ich vor einem halben Jahr als Offerte gebucht habe.

Zu unserer Überraschung können wir schon jetzt unser Zimmer beziehen.

Warum? Weil das Hotel erst gestern den Winterschlaf beendet hat.

Zimmer 391 ist angenehm geräumig, hat 2 Einzelbetten, Kühlschrank,

Klimaanlage, Bad mit Bidet und einen Balkon zur Sunsetseite.

 

 

 

 

Das Hotel ist fast familiär, etwa 30 Zimmer, außer unserem sind nur wenige Zimmer belegt.

Bei sonnigen 25° genehmigen wir uns ein spätes Frühstück im Bibabo an der Uferpromenade.

Danach schlüpfen wir in die Badeklamotten, laufen 200m und liegen halb zwölf am Strand von Sa Coma.

Das Wasser schimmert türkisblau und der Trubel am Beach ist so gut wie nicht vorhanden.

 

 

 

Es herrscht eine angenehme Gelassenheit.

Das Publikum besteht größtenteils aus Briten und Deutschen, durchsetzt von Franzosen, Italienern und Spanier.

Meerwasser hat etwa 17° und ist dementsprechend erfrischend.

Wieder einmal vergessen wir völlig die Zeit und sind erst um fünf wieder im Hotel.

Duschen, genießen die Balkon Sonne und sind pünktlich halb sieben zum Diner.

Der Aufpreis für die Halbpension war so verlockend gering, dass er eigentlich vernachlässigt werden konnte.

Beim Essen gibt’s keinerlei Garderobenvorschriften, Shorts und Badeschlappen sind kein Problem.

Speiseangebot ist überschaubar und die Qualität gut.

Salate, verschiedene Fleischgerichte, Fisch, Schinken, Oliven, alles da.

Außerdem gibt es täglich wechselnde mallorquinische Spezialitäten.

Voll gefuttert spazieren wir abends die Uferpromenade entlang.

 

 

Als die Sonne sich verabschiedet, landen wir in der Bibabo Bar.

Hier gibt’s einigermaßen schnelles kostenloses Wlan und für Rum und San Miguel sind wir jetzt auch zu haben.

Um zehn machen wir die 20 Schritte zum Hotel, 3 Treppen hoch und Finito.

Wir merken ziemlich deutlich, dass wir heute früh um drei aufgestanden sind.

Durch die geöffnete Balkontür säuselt permanent Musik von einer Freddie Mercury Tribut Band

aus der Rockbar vor unserem Zimmer. Stört nicht wirklich.

 

Gefahrene Kilometer: 73

 

Unterkunft: Smartline Brisa Marina

 

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