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Fr 5.9.2014

Cala d Hort / Cala Carbo

 

Ausschlafen, Frühstücken und ab an die Cala d‘ Hort, um zehn sind wir da.

 

 

Es sind wieder über 30°, wenn auch bewölkt.

 

 

Die Felsformation von Es Vedra liegt direkt vor uns und das wellenbewegte Wasser hat 27°.

Ich hatte den Strand als relativ steinig in Erinnerung.

 

   

 

 

Ist er aber absolut nicht mehr, kaum Klamotten und es ist eine Wonne, in den Wellen zu schwimmen.

 

 

Einzig die auch hier einfliegenden dunklen Verkäufer nerven zunehmend.

Halb zwei streichen wir die Segel, verlassen die Bucht

und fahren den kurzen staubigen Weg zu einem unserer Lieblingsrestaurants.

Das Es Boldado liegt am äußersten Nordrand der Cala d‘ Hort.

 

 

 

Vor 20 Jahren ein einfaches Restaurant, bekannt für frischen Fisch, riesige Pollos und einen tollen Ausblick.

 

 

 

Wir bekommen den letzten freien Tisch auf der Terrasse und merken sofort, dass sich hier einiges geändert hat.

Ein Blick auf die Karte bestätigt den ersten Eindruck.

Das Restaurant ist mittlerweile ziemlich abgehoben,

fast alle Tische sind reserviert und Gäste werden nach Nase ausgewählt.

Der Ausblick ist nach wie vor grandios, aber der Charme vergangener Tag ist nicht mehr vorhanden.

 

 

So bleibt es bei zwei (zugegebenermaßen hervorragenden) Salaten.

Bei noch immer Hitze pur wechseln wir an die Cala Carbo.

 

   

 

Oberhalb der kleinen felsgerahmten Badebucht hatten wir früher meist unser Quartier

und haben deswegen viel Zeit hier verbracht. Hier ist noch alles beim alten.

Beim Zugang ins Wasser muss man etwas auf den Steinen stolzieren,

aber zum Schwimmen ist es eine Bilderbuchtbucht.

 

 

Wir bleiben bis zum späten Nachmittag.

 

   

 

Als wir bei der abendlichen Rückfahrt kurz vor St. Josep sind, beschließen wir spontan nach Ibiza Stadt zu fahren.

Unterhalb der alten Festungsmauer bekommen wir einen der wenigen freien, kostenpflichtigen(2h/2€) Parkplätze.

Eigentlich freuen wir uns auf die Altstadt mit ihren engen Gassen.

Aber spätestens nach einer Stunde haben wir beide genug von dem Zirkus.

 

   

 

 

 

Suchen und finden wieder unser Auto und quälen uns durch Straßenlabyrinth von Ibiza aus der Stadt.

Die Schnellstrasse via St. Rafel bringt und pünktlich zum Sonnenuntergang nach St. Antonio.

 

 

Anschließend gibt es das üblich üppige Hotel-Diner gefolgt ein paar Mai Tais auf dem Balkon.

Um zwölf heißt es Good Night, vorerst mit geschlossener Balkontür.

Der Disco Bass aus St. Antonio sitzt sonst unterm Kopfkissen.

 

Gefahrene Kilometer: 75

 

Unterkunft: Hotel Osiris, St. Antonio, Ibiza

 

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