Prolog - Hinflug - Keys/Miami - 70.000(1) - Costa Maya - 70.000(2) - Puerto Rico - Rückflug - Fazit
So 26.1.2014, 1.Woche, 4.Tag
Miami Beach
Haben gut und lange geschlafen,
wenngleich wir die Klimaanlage irgendwann ausgeschaltet haben, war einfach zu laut.
Zum Frühstück spazieren wir den Ocean Drive entlang in unser geliebtes 11th Street Diner,
welches voll mit Metalheads ist.
Breakfast ist wieder einwandfrei, wenn auch nicht unbedingt preiswert.
Den ganzen Tag verbringen wir am Beach.
Immer wieder erstaunlich, wie sauber trotz der Nähe zum Hafen und der vielen Badegäste der Atlantik hier ist.
Das Wasser ist mit geschätzten 23-24°C angenehm.
Nach den Erinnerungsfotos am Thermometer geht der Tag nahtlos in die 70.000er Beachparty über.
Hunderte Black People versammeln sich auch heute wieder zum Abfeiern.
Nach kurzem Johnny Rocket Fastfood Stopp machen wir uns fertig zum ersten Highlight dieser Tour.
Amon Amarth spielen heute Abend im Revolution Club in Fort Lauderdale.
Wir haben lange genug vorher davon erfahren und uns vor etwa 6 Monaten Karten besorgt.
Mit uns hatten etwa 200 weitere Kreuzfahrer die gleiche Idee.
Dank Facebook-Gemeinde wurden 6 Shuttle-Busse für den Transfer organisiert.
Abfahrt um sieben um die Ecke von einer kleinen Bar, die zudem köstliche Happy-Hour-Mojitos bietet.
Unser Bus Nr.1 hat die gewünschte Stripperin an Bord.
Eine Stunde Fahrzeit wird mit süßem Lapdance und hartem Metalsound garniert.
Die Location in Fort Lauderdale entpuppt sich als angenehmer Pressluftschuppen.
Vor der Bühne gibt es ausreichend Bewegungsfreiraum für die Moshpitter, auf den Emporen gute Sicht.
Wenn die Bude nicht hoffnungsvoll überfüllt gewesen wäre.
Der Club ist für geschätzte 300-400 Leute gedacht, heute sind wohl doppelt so viele hier drin.
Als Vorbands heizen Skeletonwitch und Enslaved die Stimmung an, uns haben beide gefallen.
Als dann die Hauptband startet, bricht im Vorbühnenbereich die Hölle los.
Habe selten solch extrem volle enge Moshpitkreisel gesehen.
Amon Amarth liefern eine hervorragende zweistündige Show ab.
Viele neue Deceiver-Songs wechseln mit Klassikern, gewohnt kraftvoll vorgetragen.
Irgendwann vor Mitternacht ist der Gig unter frenetischem Beifall beendet.
Bus Number One bringt uns wieder schnell nach Southbeach.
Bis um zwei gibt es zum Runterkommen noch ein paar Absacker bei Johnny Rocket,
bevor wir leicht übermüdet ins Colony trotteln.
Gefahrene Meilen / Kilometer: - / -
Übernachtung: Colony Hotel, Miami Southbeach, Florida, $133 ***
Bilder von Foto Jagla mit Michas freundlicher Genehmigung.