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Mittwoch 18.9.2013, 3.Woche, 15.Tag

 

Den heutigen Tag hatten wir komplett für den White Rim Trail reserviert.

Trail ist gesperrt, was kann man tun?

Wir beide entscheiden uns, die kleine versteckte Felsnadel namens Secret Spire zu besuchen.

Wollten wir schon immer mal erledigen.

Bine und Matthi sind auf anderen Wegen unterwegs.

Unser Ziel liegt nördlich des Island in the Sky Districts und ist über eine etwa 20 Miles lange Offroad Piste zu erreichen.

Bis zum Abzweig vom Highway 313 sind es 20 Minuten Fahrt.

 

 

Von nun an heißt es, Staub fressen und Steine schleudern.

Die unbefestigte Dubinky Road ist anfangs in einem guten Zustand

und es ist kein Problem, mit 30 mph voran zu kommen.

 

 

 

Erst nach diversen heimtückischen Abzweigen und Gabelungen

sowie der Umrundung des Tombstone wird die Strecke schwieriger.

 

 

 

Die letzte Meile ist dann nur für Fahrzeuge mit erhöhter Bodenfreiheit machbar.

Bei der Überquerung des finalen Felsplateaus ist es hilfreich, sich vom Beifahrer einweisen zu lassen.

Allradantrieb ist meines Erachtens nicht unbedingt nötig, erleichtert aber die Arbeit.

Nach etwa einer Stunde Offroad sind wir am Ziel.

 

 

 

Vom kleinen Parkplatz sind es etwa 100m zur Felsnadel.

 

 

Die Umgebung des Spring Canyon lädt zu Fernblicken ein.

 

 

 

 

 

Secret Spire ist auf einer glatt geschliffenen Erhöhung wunderbar anzusehen.

Wir bleiben fast eine Stunde hier.

 

 

Der Rückweg zum befestigten Highway ist kein Problem und im Nu haben wir unser nächstes Ziel in Angriff genommen.

 

 

 

Nach einer ca. 3 Meilen langen Staub-Piste stehen wir am Trailhead zum Tibetts Arch.

 

 

 

Bei gutem Wetter und vorsichtiger Fahrweise kommt man hier auch mit normalem PKW hin.

Der Hike ist ein 2-3 Meilen langer Loop und führt am Hellroaring Canyon entlang.

Etwa zur Hälfte des Trails steht man am Viewpoint zum Tibbets Arch.

 

 

 

Der gewaltige Steinbogen liegt fast am Boden einer Canyonwand und ist nur von hier aus zu erkennen.

 

 

Nach einer Stunde sind wir wieder am Auto.

Vor allem die absolute Stille hier ist beeindruckend.

Man hört nichts außer dem leise säuselnden Wind.

Wenn wir schon mal in der Nähe sind, besuchen wir noch ein paar Viewpoints

und das Visitorcenter des Canyonlands National Parks.

Um vier sind wir wieder in Moab und liegen kurz danach an unserem herrlichen Pool.

 

 

 

Zum anschließenden Diner gibt es heute Schaschlik Spieße und allerlei Gemüse vom Grill.

 

 

 

Wir genießen den letzten Abend in dieser tollen Umgebung.

Um zehn sind die letzten Buds geleert und wir in den Betten.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  134 / 216

 

Übernachtung: Springs Ranch, Moab, 116$ ****

 

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