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Di 30.8.2005

 

8:00 aufstehen, 8:30 Frühstück, ein letztes Mal frische Feigen und starken Kaffee.

Unser Rückflug startet planmäßig abends um acht.

Auf Nachfrage dürfen wir das Zimmer bis 16:00 nutzen.

Wir nehmen die Badesachen und wollen uns die Bucht von Alcudia ansehen.

Als wir durch Alcudia fahren ist es noch ganz angenehm.

Die hohen Mauern der alten Festungsanlage sind echt imposant.

In Porto Alcudia ist es dann vorbei mit lustig.

Bettenburgen, Shops und Restaurants beidseitig auf einer Länge von mehreren Kilometern.

Wir fahren einfach nur durch hier.

Danach folgt rechterhand das Naturschutzgebiet von Albufera.

Eine riesige Sumpflandschaft, wo viele Zugvögel überwintern.

Kaum aus Alcudia raus, sind wir in Can Picafort.

Hier das gleiche Bild.

Jetzt wird uns erst richtig bewusst,

welches Glück wir mit unserem kleinen Örtchen Porto Pollenca hatten.

Wir fahren noch weiter bis Son Serra de Marina,

aber auch dort gefällt es uns nicht wirklich.

Wir beschließen, wieder zurück zu fahren

und ein paar Stunden am Strand von Porto Pollenca zu verbringen.

Durch den Berufsverkehr dauert die Rückfahrt fast eine Stunde.

Um elf liegen wir am feinsandigen Strand

und lassen uns noch einmal richtig die Sonne auf den Pelz brennen.

 

 

 

 

Drei Stunden später sitzen wir echt relaxt im RAF

und genehmigen uns Eier mit Bohnen und Speck, sowie Tuna-Sandwiches.

Dann werden im Hotel in aller Ruhe die Klamotten in die Koffer gesteckt.

Pünktlich um vier verabschieden wir uns von Susanne, beladen den C3

und machen uns auf den Weg nach Palma zum Flughafen.

Sind 65km und wir sind halb sechs am Mietwagen-Return.

Ähnlich wie in USA stellt man das Auto ab, nimmt alles Persönliche raus,

bekommt einen Beleg in die Hand gedrückt, das war’s.

Wir gehen rüber ins Terminal, finden sofort den Schalter unseres Air Berlin Fluges

und warten dass das Einchecken beginnt.

Nach wenigen Minuten Wartezeit sind wir die Koffer los und haben unsere Bordkarten.

In den nächsten zwei Stunden schreib ich Tagebuch nach, Ute besorgt uns

eine Kleinigkeit zu essen und ein paar eiskalte San Miguels sind auch noch drin.

Wir vergessen die Zeit und gehen erst zehn vor acht durch die Sicherheitskontrolle zum Boarding.

Dass es danach noch endlos weite Wege sind haben wir überhaupt nicht bedacht.

Als wir an unserem Gate ankommen, werden bereits unsere Namen ausgerufen.

Ab in die 737, nach uns wird die Tür geschlossen.

Kurz nach acht heben wir ab.

Draußen wird es gerade dunkel.

Die Flugzeit vergeht schnell und das Air Berlin Futter ist gar nicht mal so verkehrt.

Ute’s Sitznachbarin war da anderer Meinungen und kotzt lautstark ihre Tüte voll.

Dreiviertel elf landen wir im nächtlichen Tegel.

Nach kurzer Gepäck-Wartezeit und ohne weitere Kontrollen

begrüßen wir unseren zuverlässigen Shuttle-Service.

Bonzo bringt uns schnell durchs nächtliche Berliner Umland nach Hause.

Halb eins sind wir in Wandlitz und freuen uns auf eine kühle Nacht

bei völliger Ruhe und weit geöffnetem Fenster.

 

Gefahrene Kilometer: 141

 

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