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Di 23.8.2005

 

Um vier wecken, eine halbe Stunde später sitzen wir bei Bonzo im Auto

und sind knapp eine Stunde später in Tegel.

Schon erstaunlich viel Betrieb hier.

Beim Handgepäck kontrollieren sind die Beamten wieder übereifrig.

Daher bildet sich rasch eine lange Schlange.

Zehn nach sechs sitzen wir in Air Berlin's 737 und viertel sieben sind wir in der Luft.

Uns fällt der angenehm großzügige Sitzabstand auf, ich kann sogar die Beine ausstrecken.

Es gibt recht schnell Frühstück und schmecken tut‘s auch.

Die Zeit vergeht wie im Flug.

8:40 Uhr erreichen wir die mallorquinische Küste und 5min später

setzen wir auf dem Flughafen Saint Joan in Palma auf.

Ute hat wieder leichte Ohrenschmerzen.

Koffer holen dauert zehn Minuten.

Um uns rum haufenweise Urlauber, die offensichtlich zum Abfeiern hier sind.

Ab zum Mietwagenschalter, um dort etwa eine Stunde anzustehen.

Angeblich ist der Computer so langsam, ha ha …

Nach Vorlage unseres Vouchers bekommen wir die Schlüssel eines Citroen C3,

der gegenüber im Parkhaus auf uns wartet.

Also raus aus dem Terminal und gleich mal eins auf die Birne.

Geschätzte 35°C und das etwa halb elf.

Das Auto haben wir schnell gefunden und im Nu

sind wir auf der Schnellstraße nach Norden in Richtung Alcudia.

Der C3 läuft wie eine Biene und die Klimaanlage ist ein Segen.

Links sehen wir die Sierra Tramuntana, auf die wir uns schon freuen.

Kurz vor zwölf sind wir in Porto Pollenca, unserem Ferienort.

Das Hotel Paris finden wir in wenigen Minuten.

Ein kleines Hostal, zwei Querstrassen von Beach und Promenade.

Parken vorm Haus – Fehlanzeige, einen Parkplatz o.ä. gibt es hier auch nicht.

Also frech direkt vorm Hoteleingang geparkt, Check In und Klamotten auf’s Zimmer.

Unsere Bleibe für die kommenden Tage ist im dritten Stock, einen Aufzug gibt es nicht.

Hinter der Tür erwartet uns ein kleines Zimmer; Dusche – WC – Bett – Schrank – Balkon – das war’s.

Kühlschrank oder gar Klimaanlage sucht man vergeblich, aber das wussten wir vorher.

Wir ziehen sofort Badezeug, schwingen uns ins Auto und verschwinden aus dem Ort.

Nicht ohne vorher noch im Supermarkt (angenehm kühles Parkhaus) Getränke und Futter fürs erste zu besorgen.

Dann geht es schnurstracks zur Cala St. Vincente, einer kleinen Steinbucht, ca. 5km entfernt.

Dort gibt es eine wunderbare Erstversorgung mit Oliven, Muscheln, Knoblauch, Thunfisch und Baguette.

Wieder in Porto Pollenca haben wir uns den Ort angeschaut und nach einer kurzen Siesta

sind wir die Hafenpromenade einmal hoch und runter gewatschelt.

 

 

Den gemütlichen Cafe Con Leche gab es vorm Daina Hotel.

Wir sind erstaunt, dass hier kaum Deutsche anzutreffen sind

und auch die Shops und Stores sind nicht wirklich auf Germans eingestellt.

Etwa 90% der Urlauber sind Briten und dann auch fast nur Familien mit Kindern und Großeltern.

Eine recht angenehme Atmosphäre völlig ohne Sauftrupps und Trinkgelage.

In einem kleinen Restaurant am Hafen essen wir zu Abend.

Beide je eine lecker gegrillte Seezunge mit Oliven, Weißbrot und Allioli.

Im Hotel nehmen wir noch einen mallorquinischen Hierbas an der Bar.

Es ist 23:00, immer noch drückend heiß und wir sitzen auf unserem Balkon.

Selbst nachts werden es nicht unter 25°, Schlafanzug umsonst mitgenommen.

 

Gefahrene Kilometer: 99

 

Übernachtung: Hostal Paris, Porto Pollenca, ***

 

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