prolog - hinflug - everglades - key biskayne - southbeach - 70.000 - florida keys - key west - bahia honda - key largo - everglades 2 - fort myers - myaka - st.pete - siesta key - ft.lauderdale - rückflug - fazit

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                      Weiter > 

 

Mi 25.01.2012, 1.Woche, 7.Tag

70.000 Tons Of Metal

 

Heute ist Landgang angesagt.

Als wir halb neun wach werden, zeigt uns die aktuelle Route im TV an, dass wir nur noch 5 Meilen vor Grand Cayman sind.

 

 

Die Schlangen im Atrium sind gewaltig.

Viele Leute haben Ausflüge gebucht und wollen möglichst früh an Land sein.

Also genehmigen wir uns erst mal ein ganz gemütliches langes Breakfast.

Der Hafen von Gorgetown bietet Tender-Service.

 

 

 

Das heißt, dass die großen Kreuzfahrtschiffe nicht anlegen können, sondern in der Hafenbucht ankern.

Landgänger werden mit Tenderbooten zur Anlegestelle am Hafen gebracht.

Geschätzt hundert Leute passen auf solch einen Kahn und die Überfahrt dauert etwa zehn Minuten.

Gegen elf Uhr ist der Ausreisestau auf der Majesty vorbei.

Außer unserem ankern noch vier weitere Schiffe in der Bucht.

Die kleine Insel wird täglich von bis zu 20.000 Kreuzfahrtgästen überrollt.

 

 

 

Nach kurzer Überfahrt werden wir von Reggae Musik empfangen.

 

 

Zu viert bummeln wir unter heißer karibischer Sonne durch die Stores von Gorgetown.

 

 

 

Trotz der zahlreichen Besucher ist hier von Hektik keine Spur und alles läuft äußerst gelassen ab.

 

 

 

Nach der obligatorischen Visite des Harley Davidson Stores statten wir dem Hard Rock Cafe einen Besuch ab.

 

 

Nehmen danach einen Vierertisch im angeschlossenen Restaurant in Beschlag.

Ute bekommt ihre übliche Margarita Schüssel, für den Rest gibt es eiskaltes Bier.

Nach einem Imbiss verlassen wir redselig das Hard Rock Cafe.

Am Hafen verabschieden wir uns an einer der vielen Bars von Grand Cayman.

 

 

Reihen uns dann in die schwarze Schlange für die Rückfahrt zum Schiff ein.

 

 

Um vier sind wir wieder an Bord.

Bis zum ersten Konzert bleiben zwei Stunden, um sich auf dem Sonnendeck auszubreiten.

Das Wetter ist den ganzen Tag hervorragend.

Es sind zwar lediglich 28°C, aber irgendwie ist die Sonne hier intensiver.

Um sechs starten Overkill auf dem Pooldeck.

Etwas in die Jahre gekommen, aber noch immer ihr Handwerk verstehend.

Pestilence im Spectrum kommen gut rüber, wenn es hier nur nicht so kalt wäre.

Stratovarius im Theater nehmen wir heute in Gänze mit.

Wieder eine 1A Show.

Am Pool gibt sich danach Jeff Waters wieder die Ehre.

Wieder mit zahlreichen Späßen und nochmals fällt mir auf,

mit was für einer Leichtigkeit er über den Gitarrenhals seiner knallroten Flying V wandert.

Obwohl uns Annihilator super gefällt, wechseln wir in die weiterhin dauergefrostete Spectrum Lounge.

Wollen wenigstens einen Teil von Crowbar mitbekommen.

Gemächlich schleppender Doom Metal.

Eine Etage tiefer machen wir unseren zweiten Versuch mit Cannibal Corpse.

Im Theater ist die Akustik ungleich besser als vorgestern am Pool.

Und so können wir uns mit der brachialen Soundwand anfreunden.

Exciter heizen indes die Lounge.

 

 

Weil der kleine Club beim Gig der Kanadier gerammelt voll ist, geht auch die Raumtemperatur hoch.

 

 

Draußen in einer lauen Sommernacht folgt der Open Air Auftritt von Nightwish.

Absolut professionell spulen sie ihre zweiten 90 min runter.

Mag sein, dass Anette bei vielen Tarja Fans keine Chance hat.

Uns gefällt die Band hier und heute super.

Massacre sorgen dafür, dass die Zimmerwärme in der Spectrum Lounge erhalten bleibt.

Traditioneller Death Metal aus Florida.

Children of Bodom im Theater sind wie immer laut und fucking perfect.

Danach schauen wir kurz bei Vicious Rumors in der Lounge vorbei

und verbringen dann etwa eine Stunde bei My Dying Bride auf dem Pooldeck.

Deren Sound ist düster, langsam, kraftvoll und gefällt uns ausgesprochen gut.

Ute verabschiedet sich etwa um eins.

Ich hol mir Pizza und Eistee und mach es mir im Theater bequem.

Kamelot spielen wieder auf gleich hohem Niveau.

Hat sich gelohnt so lange durchzuhalten.

Moonsorrow in der Spectrum Lounge sind absolute Sahne.

Leider sind die Sessel so bequem, dass ich des Öfteren abnicke.

Die anschließende frische Brise auf dem Pooldeck bei Kataklysm hilft auch nur noch wenig.

Um drei geht nichts mehr.

 

Running Order Mittwoch

18:00 – 18:45 OVERKILL – Pool Deck

18:30 – 19:15 PESTILENCE – Spectrum Lounge

18:45 – 19:45 STRATOVARIUS – Corus Line Theatre

19:45 – 20:45 ANNIHILATOR – Pool Deck

20:00 – 20:45 CROWBAR – Spectrum Lounge

20:45 – 21:45 CANNIBAL CORPSE – Chorus Line Theatre

21:30 – 22:15 EXCITER – Spectrum Lounge

21:45 – 22:15 NIGHTWISH – Pool Deck

23:00 – 23:45 MASSACRE – Spectrum Lounge

23:15 – 0:30 CHILDREN OF BODOM – Chorus Line Theatre

0:30 – 1:15 VICIOUS RUMORS – Spectrum Lounge

0:30 – 1:30 MY DYING BRIDE – Pool Deck

1:30 – 2:30 KAMELOT – Chorus Line Theatre

2:00 – 2:45 MOONSORROW – Spectrum Lounge

2:30 – 3:30 KATAKLYSM – Pool Deck

3:15 – 4:00 SAMAEL – Chorus Line Theatre

4:00 – 4:45 TANKARD – Pool Deck

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                      Weiter >