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Mi 23.09.2009, 2.Woche, 14.Tag

Sedona

 

Super geschlafen. Für die Betten bräuchte man Leitern.

Frühstück machen wir im Cafe Pott Rock Restaurant, eine Minute mit dem Auto.

Coole Atmosphäre mit Sitzen im Garten und mit 25$ für Sedona Verhältnisse fast noch preiswert.

Anschließend fahren wir ins wie immer überlaufene Tourist Information Center

und holen uns Andenkenstempel und Redrock Pass.

Zurück ins Hotel, Wanderschuhe und Wasser ins Auto und ab in die Redrocks.

Eine halbe Meile westwärts biegen wir in die Dry Creek Road ab.

Von dieser zweigt nach ein paar Meilen rechts eine Dirtroad ab.

Diese ist nur die erste halbe Meile für normale PKW befahrbar.

Ab dann ist erhöhte Bodenfreiheit dringend angeraten.

 

 

Mit viel Kurverei um teilweise steil aufstehende Felsplatten und ein wenig Vorsicht

bugsieren wir unseren Buick erfolgreich durch dieses Gelände.

Mehr als Schrittgeschwindigkeit ist bei den mitunter tiefen Löchern nicht möglich.

Als wir den kleinen Parkplatz am Trailhead zur Devils Bridge erreichen,

ist schönster Sunshine und wolkenloser Himmel.

 

 

Den kleinen Trail bewältigen wir in 15 min, dann stehen wir unter der großen Steinbrücke.

 

 

Etwa 50 m zurück geht ein kleiner Weg ab, auf dem man zur Oberseite der Brücke gelangen kann.

Oben angekommen, sind wir begeistert.

Die Devils Bridge mit den tollen Redrocks des Lost Canyon als Hintergrund.

 

 

 

Der Abstieg ist ein Spaziergang.

Wir fahren die immer bescheidener werdende Huckelpiste weiter bis zum Endpunkt,

dem Trailhead zum Vultee Arch.

 

 

Die anschließende Wanderung ist etwas länger.

Man durchquert zwar laufend das trockene Flussbett,

hat einige Steigungen zu überwinden, aber schwierig ist es nicht.

 

 

Nach etwa 45 min sind wir an der Gabelung, wo der Weg zum Sterling Pass abzweigt.

 

 

Ein paar Schritte weiter sind wir am Ziel, dem Vultee Arch.

 

 

Der Steinbogen ist nach einem Flieger benannt, der hier im Canyon vor 70 Jahren abgestürzt ist.

Er sieht so ebenmäßig und symmetrisch aus, dass man beinahe denken könnte,

er wäre von Menschenhand geschaffen.

 

 

Bis etwa 100 m kommen wir an den Arch ran.

Danach müssten wir durch Kaktus-Felder laufen. Haben wir keine Lust drauf.

Mit Geschick fahren wir die etwa fünf Meilen zur befestigten Dry Creek Road zurück

und sind um vier zur Siesta wieder im Hotel.

Nach der Pause geht es wieder in die Innenstadt von Sedona.

 

 

Cafe und Salat auf der Restaurant-Terasse kosten hier mehr als sonst eine komplette Mahlzeit.

Danach fahren wir ins Olde Sedona Bar & Grill Restaurant zum Steakessen.

 

 

Nichts Besonderes, dafür aber teuer.

Abends wollen wir zur Livemusic in den Cowboy Saloon.

Kann man getrost vergessen.

Der Laden ist so gut wie leer und die Livemusic ist ein älterer Herr mit jüngerem Keyboard.

Zurück im Hotel genehmigen wir uns noch ein paar Budweiser und den Rest Oak Creek von gestern.

Um zehn heißt es Goodnight.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  42 / 68

 

Übernachtung:  sedona rouge and spa, sedona, arizona $92   *****

 

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