prolog - hinflug - rocky mts nationalpark - glenwood springs - san rafael swell - escalante - farmington - albuquerque - santa fe - taos - alamosa - royal gorge - victor - colo springs - denver&rückflug - fazit

 

  < Zurück                                                                                                                                                                                                           Weiter >

 

 Sa 11.09.2010, 1.Woche, 3.Tag

Loveland – Glenwood Springs

 

Halbmast!

Die Nacht ist wieder um vier vorbei.

Mit Tagebuch und Internet wird die Zeit bis um sechs überbrückt.

Dann packen wir unseren Trödel in die Autos und gehen halb sieben zum inklusiven Marriott Breakfast.

Das Frühstück ist einwandfrei und bietet neben allem üblichen auch reichlich frisches Obst.

Halb acht checken wir aus, tanken bei Shell die Autos voll

und durchfahren den Thompson Canyon in entgegen gesetzte Richtung wie gestern.

 

 

In Estes Park ist schon erstaunlich viel Trubel.

Wir fahren die Falls River Road und machen unseren ersten Stopp am gleichnamigen Visitorcenter.

Danach geht es hoch auf die Trail Ridge Road.

 

 

Recht schnell erreichen wir Höhen von über 10.000ft.

 

 

 

Wenig später passieren wir die Baumgrenze

und erreichen bei den Lava Cliffs den mit 12183ft (3.713m) höchsten Punkt der Strecke.

Das Alpine Visitorcenter öffnet erst in einer halben Stunde.

 

 

So lange wollen wir nicht warten.

Danach beginnt an der Medicine Bow Curve die lange Bergabfahrt.

Unterwegs gibt es Hirsche und Elche direkt an der Strasse, fast wie im Yellowstone.

 

 

Am Kawuneeche Visitorcenter verlassen wir den Nationalpark

und fahren vorbei an den großen Bergseen nach Granby.

Ab hier über den Highway 14, der uns beim Berthoud Pass

nochmals auf über 11.000ft führt, zur Interstate 70.

Am Big Bend des Berthoud River suchen wir uns eine Picnic Area

und machen eine ausgiebige einstündige Rast in der Mittagssonne.

Die Interstate bringt uns schnell westwärts,

jedenfalls die ersten 10 min, dann landen wir nämlich in einem Mega Stau.

 

 

Brauchen für die folgenden 10 Meilen zum Eisenhower Tunnel über eine Stunde.

Somit sind unsere Hiking Pläne für heute hinfällig und wir beschließen, bis Glenwood Springs durchzufahren.

Kurz vorher führt uns die Autobahn durch den beeindruckenden Glenwood Canyon.

Bei Gegenlicht leider nicht besonders fotogen.

Glenwood Springs erreichen wir etwa halb fünf.

Im Thermalbad liegen die Menschen wie Ölsardinen in der Dose.

Auf einen Besuch verzichten wir dankend.

Der Weg zum vorgebuchten Residence Inn ist schnell gefunden.

Das Hotel ist nagelneu und wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet.

Wieder gibt es ein Appartement mit großem Wohnbereich,

voll ausgestatteter Küche und zwei getrennten Schlafzimmern mit angeschlossenen Bädern.

Hier treffen wir uns mit unseren Freunden Angelika und Herbert.

Die beiden stecken in den letzten Zügen ihrer Tour und fliegen morgen Abend von Denver nach Hause.

Sie erwarten uns bereits.

Im City Market löhnen wir 23$ für Steaks, gegrillt wird in der BBQ Area des Hotels.

 

 

 

Ich kümmere mich noch um die morgige Übernachtung.

Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Fairfield Inn by Marriott Richfield, Utah.

In feucht fröhlicher Runde gibt es danach natürlich unendlich viel zu berichten.

 

 

Mit Einbruch der Dunkelheit wird es schnell kalt.

Logisch, wir befinden uns noch immer auf 2000m über dem Meeresspiegel.

Den Rest des Abends verbringen wir in unserer Suite.

Nach diversen Bloody Marry, Caipirinha und Buds beenden wir gegen zehn den langen Tag.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 284 / 458

 

Übernachtung: Residence Inn by Marriott, Glenwood Springs, Colorado $95 ****

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                           Weiter >