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Sa 22.11.

San Juan

 

Wir ratzen wieder bis um neun durch.

Der Urlaub hat dieses Mal viel mit Schlafen zu tun.

Nach dem üblich langem Breakfast wollen wir nach Masca. Wenn schon nicht die Schlucht durchwandern,

dann wenigstens mal hinfahren, das nähere Umland erkunden und dagewesen sein.

 

 

 

 

 

Bei gefühlten 30° und Sommerwetter fahren wir los.

In Guia de Isora regnet es im Sonnenschein, inklusive doppeltem Regenbogen.

 

 

 

 

Ab Chio ist dann Schluß mit lustig.

Die Scheibenwischer schaffen es kaum noch für freie Sicht zu sorgen.

Als Santiago del Teide in Sicht kommen müsste, ist dort nichts außer einer undurchschaubaren Nebelsuppe.

Wir fahren trotzdem die schmale Bergstrasse nach Masca.

 

 

 

Die Sicht reicht vielleicht fünf Meter bei geschätzten 200% Luftfeuchtigkeit und 5° Außentemperatur.

In Masca selbst kann man etwa 10 m weit sehen, mehr ist nicht möglich.

Unverrichteter Dinge geht es sofort wieder retour.

Unterhalb Santiago in Richtung Atlantik wird die Sicht schlagartig besser.

 

 

 

In Los Gigantes kann man wunderbar die Felsküste des Teno Gebirges erkennen.

 

 

 

 

Erinnert uns nicht nur ansatzweise an Polihale auf Kauai.

Wir wollen uns jetzt untenrum an der Küste in Richtung Heimat vorkämpfen.

Zehn Minuten später ist das Wetter nicht wieder zu erkennen.

In San Juan fahren wir zur Playa und legen eine Siesta ein.

 

 

 

 

Der schwarze Sand läßt die Mittagshitze noch heißer erscheinen.

Das glasklare warme Meerwasser bringt nur kurzzeitige Erfrischung.

 

 

 

Den jetzt fälligen Lunch gibt es im Marlin Restaurant direkt am Strand.

 

 

 

Bocadillos-Anchovis, Salat und Dorada schmecken köstlich und sind preiswert.

Unser weiterer Weg führt uns an der Küste entlang bis Adeje, zahlreiche Bananenplantagen wechseln mit Tabakfeldern.

 

 

 

 

Immer wieder überqueren wir fotogene Schluchten, die hier Barranquos heißen.

Im Hotel platzieren wir uns bei schönster Nachmittagssonne an den Pool.

Eine gern in Anspruch genommene Möglichkeit, den schwarzen San Juan Sand loszuwerden.

Zum Sonnenuntergang fahren wir wieder ins Papagayo.

Das Sunset-Wetter meint es heute nicht so gut mit uns.

 

 

 

 

Sturmartige Windböen sorgen für komplett verwaiste Außensitzplätze.

Zudem ziehen schnell dunkle Wolken vor die Sonne.

Okay, gehen wir heute pünktlich zum Abendessen und haben somit die Chance auf ein paar Essensfotos.

 

   

   

   

   

 

Anschließend runter ins SAX, einer Hardrockkneipe, gleich an der Uferpromenade.

Musik und Getränke sind okay, aber wir sind die einzigen Gäste.

Nachher halb elf soll noch eine Liveband spielen.

 

 

 

Publikum ist trotzdem nicht in Sicht, alles aber noch um Längen angenehmer als im hochglanzpolierten Hard Rock Cafe.

Im Marylanza gibt es dann noch ein paar Self-Made-Drinks und Ute genehmigt sich Freddy Krüger im 60“ Flatscreen.

Ich schlaf sicherheitshalber vorher ein ...

 

Gefahrene Kilometer: 83

 

Übernachtung: Marylanza Suites and Spa

 

 

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